So schlägt sich das Nokia 6 im Härtetest: JerryRigEverything hat sich das neue Nokia-Smartphone vorgenommen und zerkratzt, angezündet und dann einem Biegetest unterzogen. Den Versuch hat er wie üblich in einem Video dokumentiert und dieses über seinen YouTube-Kanal veröffentlicht.
Das Display des Nokia 6 wird von Gorilla Glass 3 geschützt – dementsprechend zerkratzt das Glas im Test von JerryRigEverything wie erwartet bei der Bearbeitung mit einem Werkzeug mit einem Härtegrad von 6. Positiv fällt der Fingerabdrucksensor auf, dessen Oberfläche nach dem Kratztest keine Beschädigung aufweist. Dem Tester zufolge gebe es nur wenige Smartphones auf dem Markt, die diese Eigenschaft mitbringen, so zum Beispiel das iPhone 7 und das OnePlus 3. Die Rückseite des Smartphones besteht aus Metall und kann relativ leicht zerkratzt werden; im Gegensatz zur Abdeckung der Kameralinse.
Nicht zu verbiegen
Negativ fällt im Test die Abdeckung des Lautsprechers auf der Vorderseite auf, die beim Nokia 6 aus einer dünnen Plastikschicht zu bestehen scheint – ähnlich wie beim Google Pixel. Dem Tester zufolge könne sich das Material bei einer regelmäßigen Nutzung des Smartphones und dem Transport in der Hosentasche langfristig ablösen.
Wird das IPS-Display des Nokia 6 einer offenen Flamme ausgesetzt, verfärbt es sich an der entsprechenden Stelle Schwarz. Nach Entfernung der Flamme erholen sich die Pixel aber wieder, sodass keine sichtbaren Spuren zurückbleiben. Wie üblich führt JerryRigEverything am Ende den Biegetest aus – seiner Meinung nach handelt es sich bei dem neuen Nokia-Smartphone in dieser Hinsicht um eines der widerstandsfähigsten Smartphones, die er je getestet hat. Einen Eindruck von dem Mittelklasse-Smartphone vermittelt Euch unser Hands-on vom MWC 2017.