Erste Bilder zum OnePlus 8 Pro: Bye-bye, Pop-up-Kamera!

OnePlus 7T Pro
OnePlus 7T Pro (© 2019 Courtesy of OnePlus )
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Nach dem Leak zum Standardmodell folgt nun die Vorab-Enthüllung des OnePlus 8 Pro. Und die beiden Smartphones scheinen etwas gemein zu haben: Der Hersteller setzt offenbar jeweils auf ein Punch-Hole-Display. Das bedeutet auch, dass die Pop-up-Kamera des Vorgängers wohl ausgedient hat.

Erst knapp eine Woche ist es her, dass OnePlus das 7T Pro vorgestellt hat. Schon ärgert der treffsichere Leak-Experte Steve Hemmerstoffer das Unternehmen mit einem großen Leak zum Nachfolger. Wie das OnePlus 8 Pro aussieht, könnt ihr euch in dem Tweet weiter unten anschauen. Auffälligste Veränderung zum aktuellen Modell ist das Punch-Hole im Display. Aus den Twitter-Kommentaren geht hervor, dass dies bislang nicht allzu gut ankommt.

OnePlus 8 Pro: Punch-Hole statt Pop-up-Kamera

Einige Nutzer empfinden das Punch-Hole-Display als Rückschritt gegenüber dem ununterbrochenen Bildschirm im OnePlus 7T Pro. Bei Letzterem sitzt die Kamera nicht im Bildschirm, sondern ist aus dem Gehäuse herausfahrbar. Beide Ansätze haben Vor- und Nachteile. Doch aktuell tendiert die Branche eher zum Punch-Hole-Display, wie etwa auch das angekündigte Xiaomi Redmi K30 zeigt.

Die Bilddiagonale soll im Vergleich zum Vorgänger minimal schrumpfen: von 6,67 auf 6,65 Zoll. Dass das OnePlus 8 Pro ein 90-Hz-Display bekommen wird, ist quasi bereits offiziell. Der Hersteller hat die hohe Bildwiederholrate bereits für seine kommenden Smartphones bestätigt.

Erstes OnePlus-Smartphone mit Vierfach-Kamera

Die mutmaßlich zweite große Neuerung des OnePlus 8 Pro ist eine Vierfach-Kamera auf der Rückseite. 91mobiles zufolge beinhaltet sie drei untereinander angeordnete Linsen, denen ein ToF-Objektiv für die Tiefenwahrnehmung zur Seite steht. Letzteres könnte sich in diversen Anwendungsszenarien auszahlen. Etwa bei AR-Applikationen, Porträtfotos oder 3D-Fotografie.

OnePlus 8 Pro: Was die Bilder noch verraten

Auf 91mobiles sind weitere Bilder zum OnePlus 8 Pro zu finden, sodass ihr euch das Gerät von allen Seiten anschauen könnt. Daraus gehen weitere Details hervor. Etwa, dass der USB-C-Anschluss an der Unterseite neben einem neugestalteten Lautsprecher sitzt. Oben befindet sich dagegen nur eine kleine Mikrofon-Öffnung, da es wie erwähnt keine Pop-up-Kamera mehr gibt. Wenig überraschend, aber dennoch etwas enttäuschend ist, dass ihr wohl erneut auf einen 3,5-mm-Anschluss für Kopfhörer verzichten müsst.

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