Peinlich: CEO ertränkt "wasserdichtes" Smartphone

Ein solches Quechua Phone übersteht zwar Spritzwasser, aber kein Vollbad unter dem Wasserhahn.
Ein solches Quechua Phone übersteht zwar Spritzwasser, aber kein Vollbad unter dem Wasserhahn. (© 2014 Twitter / Quechua )
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Dem CEO des französischen Hardwareherstellers Archos ist ein folgenschwerer Fehler unterlaufen: Während einer Vorführung eines neuen, wasserbeständigen Smartphones übergoss dieser es kurzerhand mit Wasser. Doch wasserfest war das Gerät leider nicht.

Loic Poirier dürfte eine wichtige Lektion gelernt haben: Dem CEO der Firma Archos war offenbar der Unterschied zwischen "wasserdicht" und "spritzwassergeschützt" nicht ganz klar. In einer Vorführung steckte er ein neues Outdoor-Smartphone in einen Behälter und übergoss es mit Wasser. Leider besitzt das Gerät lediglich eine IP54-Zertifizierung, was bedeutet, dass es resistent gegen Spritzer ist. Als er es guter Dinge wieder anschalten wollte, verweigerte das Gerät natürlich seinen Dienst.

Es handelte sich dabei um ein 5-Zoll-Smartphone, das Archos im Auftrag der Firma Quechua fertigt. Da Quechua hauptsächlich Ausrüstung für Outdoor-Aktivitäten vertreibt – von Camping-Zubehör bis zu Kletterseilen – ist die Vorstellung, das Smartphone sei Wasserdicht, nicht ganz abwegig. Als Hersteller sollte Herr Poirier es dennoch besser gewusst haben. Was bleibt, ist ein Stück Elektroschrott und ein unbezahlbarer Gesichtsausdruck eines ungläubig dreinblickenden CEOs.

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