Powershot G7X: Canons smarte Kompaktkamera im Hands-On

Canon Powershot G7X
Canon Powershot G7X (© 2014 CURVED )
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Canons neue Kompaktkamera G7X beherrscht WLAN und NFC und nimmt so Verbindung zu Smartphones und Tablets auf. Allerdings nutzt das Gerät nicht sein volles Potenzial. Auf der Photokina haben wir Hand angelegt. 

(© 2024 CURVED )

Ihr könnt die Powershot G7X direkt in Euer heimisches WLAN einklinken und so Fotos auf Computer oder Fernseher übertragen. Die Kontaktaufnahme zu Smartphones und Tablets soll durch NFC erleichtert werden, nutzt am Ende aber auch WLAN. Canon bietet für iOS- und Android die Camera-Window-App an, mit der Ihr die Kamera aus der Ferne steuern und die Fotos auf mobile Geräte übertragen könnt. Mit einem Druck auf den "Smartphone"-Knopf an der Seite der Kamera aktiviert Ihr NFC und könnt so ziemlich unkompliziert die Verbindung zwischen Kamera und Smartphone oder Tablet herstellen.

Die Powershot G7X verfügt über einen ein Zoll großen, rückseitig belichteten CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 20,2 Megapixeln - der Chip ist damit so groß wie der MOS-Sensor in Panasonics Smartphone-Kamera Lumix CM1. Canon verbaut ein Objektiv mit einem 4,2-fachen Zoom, der einer ins Kleinbildformat umgerechneten Brennweite von 24 bis 100 Millimetern entspricht. Die Lichtstärke reicht dabei von F1,8 bis F2,8.

Die Bedienung der G7X erfolgt über mehrere Wege. Zum einen ist das drei Zoll große, um 180 Grad klappbare Display ein Touchscreen, wobei die Bedienoberfläche bei Kameras immer noch nicht so komfortabel wie bei Smartphones geworden ist. Zusätzlich bietet Euch die Powershot aber auch einen Objektivring zum schnellen verstellen von Belichtungseinstellungen, ein Modus-Wahlrad und direkt darunter ein Rad für die Belichtungskorrektur und natürlich den Steuerring für schnellen Zugriff auf Blitz-, Fokus-, Display- und Aufnahmeserienseinstellungen.

Ab Oktober soll die Powershot G7X in Deutschland erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung von Canon liegt bei 649 Euro.

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