Kein idealer Release: Seit dem 26. September 2014 wird das Samsung Galaxy Note 4 in China und Südkorea verkauft. Doch der vorgezogene Verkaufsstart erweist sich als tückisch. Es gingen bereits mehrere Beschwerden bei Samsung ein, da offenbar eine Lücke zwischen dem Display und dem Gehäuse klafft – groß genug, um eine Visitenkarten hineinzustecken.
Samsung hat die Veröffentlichung seines neuen Vorzeigemodells auf den attraktiven asiatischen Märkten die koreanische Presse meldet. So soll die Lücke zwischen dem Bildschirm und der Hülle des Galaxy Note 4 groß genug sein, um zwei Seiten Papier oder eine Visitenkarte dazwischen zu klemmen, wie Nutzer durch Fotos im Internet demonstrieren.
Galaxy Note 4′s arrival leaves some new owners with build quality complaints http://t.co/O0gMiVK7bp pic.twitter.com/FVqHCkjjrw
— Nicola Mastrandrea (@nick88msn) 29. September 2014
Anfällig für Verschmutzung
Damit zeigen sie eine deutliche Schwachstelle des Smartphones auf: Die Spalte ist demnach geradezu prädestiniert für Ablagerungen von Staub und Schmutz, aber auch eindringendes Wasser. Es bleibt abzuwarten, ob Samsung die Produktion seines neuen Aushängeschilds Galaxy Note 4 bis zum Release auf den übrigen Märkten der Welt noch optimieren kann. Ansonsten könnte sich das #Gapgate für Samsung als ebenso verheerend erweisen wie #Bentgate für Apple.