Besitzer eines Samsung Galaxy S10 oder Note 10 können sich offenbar auf den April 2020 freuen. In diesem Monat soll der Hersteller das große Update auf die Benutzeroberfläche One UI 2.1 veröffentlichen. Dieses bringt Features mit, die bislang nur auf dem Galaxy S20 verfügbar sind.
Das Update auf One UI 2.1 soll innerhalb der nächsten drei Wochen für Galaxy S10(+) und Galaxy Note 10(+) erscheinen – demnach ist es etwa Mitte April schon so weit. Dies hat ein Community-Manager von Samsung verraten, wie SamMobile entdeckt hat. Aufgrund mehrerer enthaltener Neuerungen hätten die Entwickler bei der Vorbereitung des Updates viel zu tun, weshalb von drei Wochen die Rede ist.
Das sind die wichtigsten Neuerungen von One UI 2.1
One UI 2.1 bringt neue Features wie Quick Share auf Galaxy S10 und Note 10. Mit der Funktion könnt ihr schnell und unkompliziert Dateien mit anderen Nutzern austauschen, die ebenfalls ein Smartphone mit der Funktion besitzen. Das Ganze ist vergleichbar mit Airdrop von Apple.
Außerdem könnt ihr nach dem Update die Größe von Bedienelementen und Icons noch präziser nach euren Wünschen einstellen. Eine wohl besonders praktische Funktion bekommt auch die Uhren-App von Samsung: Künftig könnt ihr Spotify-Songs für den Wecker verwenden. Denn wer würde den Tag nicht gerne senkrecht im Bett stehend starten, wenn euch die sanften Klänge von Metalcore-Songs aus dem Schlaf holen?
Update auch für weitere Geräte
Nicht nur Besitzer eines Galaxy S10 und Note 10 können sich auf diese Features vom Galaxy S20 freuen. Samsung hat bereits bekannt gegeben, dass die neue Version auch für das Galaxy S9 und Note 9 erscheint. Besitzer der Flaggschiffe von 2018 müssen allerdings noch etwas länger warten, ehe das Update erscheint. Noch ist nicht bekannt, wie lange die Wartezeit ausfällt.
Wie bei einem Rollout üblich, müssen vielleicht auch Besitzer des Galaxy S10 und Note 10 etwas länger als drei Wochen auf das Update mit One UI 2.1 warten. Aktualisierungen verteilen Hersteller normalerweise in Wellen. Zudem können je nach Region und Netzbetreiber weitere Anpassungen nötig sein, ehe das Update verteilt wird.