Will sich Twitter Justin Biebers Lieblings-Selbstdarstellungs-App unter den Nagel reißen? Angeblich befindet sich Shots, ein Social Network für Selfies, im Visier des Kurznachrichtendienstes. Bieber selbst hat in das Start-Up-Unternehmen investiert und nutzt es, um Fotos von sich an seine Follower zu senden.
Ein versehentlich gesendeter Tweet von Twitter-Finanzvorstand Anthony Noto an eine andere Führungskraft heizt momentan die Spekulationen über Twitters Interesse an Shots an, wie die International Business Times berichtet. Aus der Kurznachricht lässt sich demzufolge ein eindeutiges Übernahmeinteresse an der Shots-App herauslesen. Den betreffenden Tweet hat Noto schnell wieder gelöscht. Zu den bekanntesten Nutzern der Shots-Anwendung zählt Popstar Justin Bieber, der selbst in das Unternehmen investiert hat und die App regelmäßig nutzt, um Selfies an seine über 53 Millionen Twitter-Follower zu schicken.
Shots: Selfies sagen mehr als Worte
Mit der Shots-App lassen sich Selfies schießen, jedoch können diese nicht von anderen Nutzern kommentiert werden. Dadurch sollen laut den Entwicklern mögliche Mobbing-Attacken verhindert werden. Mittlerweile hat das Selfie-Social-Network mehr als drei Millionen Nutzer, die überwiegend aus Justin Biebers Zielgruppe besteht – Frauen unter 24 Jahren. Deshalb sei Twitter auch interessiert an Shots.
Wer die App selbst einmal ausprobieren möchte, kann sich Shots kostenlos sowohl im App Store herunterladen.