Gibt es immer noch Probleme bei "Solo: A Star Wars Story"? Offenbar kommt es zu weiteren Neudrehs für den Film – und das, obwohl der Kinostart schon in absehbarer Zeit erfolgt. Womöglich stimmen die Gerüchte rund um die Leistungen des Hauptdarstellers.
Ab Ende Januar wird es für "Solo: A Star Wars Story" Neudrehs geben, die mindestens drei Wochen lang andauern werden. Dies behauptet zumindest der Nutzer "Hufflepuffins" auf Reddit, der schon in der Vergangenheit Insider-Informationen rund um die Produktion des "Star Wars"-Ablegers geliefert hat. Sollten diese Information der Wirklichkeit entsprechen, finden die erneuten Dreharbeiten relativ kurzfristig statt: Am 24. Mai 2018 startet der Film bereits in die deutschen Kinos.
Neudrehs wegen Ehrenreich?
Da die Neudrehs über einen längeren Zeitraum stattfinden, dürften die Nacharbeiten an dem Film etwas umfangreicher ausfallen. Ron Howard, der als Regisseur Christopher Miller und Phil Lord abgelöst hat, lässt demnach nicht nur etwa einzelne Perspektiven für bestimmte Szenen filmen, um bessere Übergänge für den Schnitt zu schaffen. Welcher Teil der Crew an den Nachdrehs beteiligt ist, bleibt unklar.
Ende Dezember 2017 hieß es bereits, dass die Dreharbeiten nicht gerade gut verlaufen. Ein großes Problem des Films ist angeblich Alden Ehrenreich, der Han Solo in dem Film spielen wird. Einem mutmaßlichen Insider zufolge ist seine Leistung als Schauspieler nicht überzeugend, sodass ein Schauspiel- und ein Dialog-Coach ihn unterstützen mussten. Zudem sei auch das Drehbuch nicht gerade gut. Disney soll bereits mit einem Flop von "Solo: A Star Wars Story" rechnen.
Womöglich hängen die angeblichen Neudrehs also direkt mit spät erfolgten Drehbuch-Anpassungen sowie Ehrenreich und seiner Darstellung des Kult-Schmugglers zusammen. Vielleicht erweisen sich diese Gerüchte aber auch als falsch und sowohl Geschichte als auch Hauptdarsteller überzeugen die Zuschauer. Das erfahren wir wohl erst, wenn der Streifen in die Kinos kommt.