Spotify wiegt euch bald in den Schlaf: Für die Musik-App gibt es künftig offenbar einen Sleep-Timer. Zudem interagiert der Streaming-Dienst anscheinend bald mit Google Maps und ermöglicht den engeren Austausch mit Freunden.
Jane Manchun Wong hat im Code der Spotify-App mögliche neue Features entdeckt, wie die Entwicklerin via Twitter berichtet. In der Android-Version fand sie unter anderem eine Sleep-Timer-Funktion. Dank dieser könnten Nutzer festlegen, dass die Wiedergabe nach einem festgelegten Zeitraum oder nach einem Song automatisch stoppt. Dies dürfte für diejenigen hilfreich sein, die gerne Musik hören, während sie einschlafen. Die Spotify-Konkurrenz um Amazon Music bietet so etwas bereits seit einiger Zeit an.
"Connect with friends" und Google-Maps-Integration
Zudem ermöglicht Spotify bald anscheinend eine Integration seines Dienstes in weitere Navi-Apps, wie etwa in Google Maps. Ihr sollt während der Fahrt sowohl der Navigation folgen als auch die Musikwiedergabe steuern können, ohne zwischen Apps wechseln zu müssen. In den Kartendienst Waze ist Spotify bereits integriert.
Das dritte wohl kommende Feature nennt sich "Connect with friends" (Mit Freunden verbinden). Die Funktion dürftet ihr bald in der "Mit einem Gerät verbinden"-Maske finden. Ihr könnt dann entweder einen Barcode scannen oder Freunden erlauben, euren Code zu scannen. Anschließend sollt ihr in der Lage sein, Titel aus der Wiedergabeliste eurer Freunde zu übernehmen – oder umgekehrt. Wann die drei Funktionen in der App verfügbar sein werden, ist aber nicht bekannt.
Spotify for Android is testing Sleep Timer for Songs pic.twitter.com/VhhZzW5kPI
— Jane Manchun Wong (@wongmjane) April 2, 2019
Spotify for Android is testing "Connect with friends" UI in "Connect to a device"
— Jane Manchun Wong (@wongmjane) April 2, 2019
"Your friends can add tracks by scanning this code." the feature indicates "You can also scan a friend's code" pic.twitter.com/DCfp3z37KO
Spotify for Android is testing "Connect to Apps" for managing Navigation apps connections pic.twitter.com/Cwe3h49Bd2
— Jane Manchun Wong (@wongmjane) April 2, 2019