Auf unseren Streifzügen durch die IFA-Messehallen stießen wir am Trekstor-Stand auf den Leo Smartkey. Der Name Smartkey hat uns natürlich magisch angezogen und wir haben direkt unsere Videokamera ausgepackt und zeigen euch diesen „intelligenten“ Schlüssel im detaillierten Hands-On.
Hinter dem Smartkey steckt das Unternehmen Keyos, die sich gedacht haben unseren Schlüsselbund mit zahlreichen Haustürschlüsseln zu revolutionieren. Die Idee ist, dass im Gehäuse des Leo Smartkeys bis zu sechs Schlüssel Platz finden und diese bei Bedarf elektrisch ausgefahren werden. Praktisch an der Sache ist, dass an der Vorderseite auch noch LEDs integriert wurden, die im Dunkeln das zielsichere Treffen des Schlüssellochs erleichtern.
Um aber die eigenen Schlüssel für den Leo Smartkey nutzen zu können müssen diese erst einmal bei ausgewählten Schlüsseldiensten mit entsprechende Rohlingen erstellt werden. Laut Keyos, kostet ein Duplikat zwischen 6,99 und 9,99 Euro. Diese Kosten muss man dann noch zu dem Preis von 69,99 Euro für den Leo Smartkey hinzu addieren, so dass man bei einem vollbestücktem Smartkey mit sechs Schlüsseln über knapp 130 Euro los wird. Ob man gewillt ist diese Summe zu zahlen, bleibt jedem selbst überlassen.
Praktisch: Wenn weniger als sechs Schlüssel im Smartkey genutzt werden, dann kann man die freien Plätze mit optionalem Zubehör bestücken. Da wären zum Beispiel ein Schraubenzieher, Flaschenöffner oder gar ein USB-Stick.
Wie lange der integrierte Akku hält und wie man an die Schlüssel herankommt, wenn mal der Akku doch ausfällt, demonstriert euch CURVED-Redakteur Amir in unserem IFA Hands-On-Video zum Leo Smartkey.