iOS wird offenbar von Entwicklern bei der App-Erstellung bevorzugt: Erst nachdem viele Apps für Apple-Geräte umgesetzt werden, kommen sie auch für das Google-System Android auf den Markt. Die Kollegen von TheNextWeb haben App-Entwickler anonym zu den Gründen hierfür befragt.
Einige Entwickler entschieden sich aus einem ganz einfachen Grund für iOS als bevorzugtes System für ihre App: Weil sie vornehmlich selbst ein Gerät wie das iPhone 6s nutzen und sich damit bestens auskennen würden. Doch andere Programmierer begründeten ihre Favorisierung von iOS mit den technischen Vorzügen.
Bessere Entwicklungsumgebung für iOS
So erklärte einer der Spezialisten sinngemäß, die Entwicklungsumgebung bei iOS sei zwar zuweilen fehlerbehaftet, aber immer noch um Längen besser als das, was man bei Android gewohnt sei. Außerdem würde er die bei Android verwendete Programmiersprache Java nicht besonders mögen. Ein anderer Entwickler stellte die Vorzüge der Programmiersprachen Objective-C und Swift, die bei der iOS-App-Entwicklung zum Einsatz kommen, in den Vordergrund. Für beide Programmiersprachen würde es weit bessere Programm-Bibliotheken geben, als für Java.
Des Weiteren spielte bei den Entwicklern auch die Kundschaft eine Rolle: Während Android-Smartphone-Besitzer ihre Geräte nur wegen des niedrigeren Preises erwerben würden, würden iPhone-Besitzer einfach das beste Smartphone wollen. Für solche Kunden lohne es sich auch Apps zu entwickeln.