Ein Smartphone ohne Ränder um das Display: Im Internet sind Bilder aufgetaucht, die das ZTE Nubia Z11 zeigen sollen. Den Abbildungen zufolge besitzt das Gerät ein edles Design – und soll zudem mit einer hochklassigen Ausstattung aufwarten.
Die Bilder lassen darauf schließen, dass im ZTE Nubia Z11 die gleiche Technologie wie beim ZTE Nubia Z9 zum Einsatz kommt, um ein Display ohne Einfassung zu ermöglichen, berichtet GforGames unter Berufung auf die Webseite cnBeta, wo die Bilder inklusive der Specs erstmalig veröffentlicht wurden. Duch die Verwendung der sogenannten "Refractive Conduction" sei es möglich, die Seitenränder des Smartphones zu verbergen. Die Ränder des Bildschirms sollen außerdem besondere Funktionen ermöglichen: so beispielsweise die Aktivierung bestimmter Features durch Wischgesten, ähnlich wie beim Galaxy S6 Edge, nur dass die Kanten nicht um die Ecken gebogen sind.
Hochauflösendes Display und 13-MP-Selfie-Kamera
Den Gerüchten zur Ausstattung zufolge soll das ZTE Nubia Z11 ein Display besitzen, das in der Diagonale 5,2 Zoll misst und mit 2560 x 1440 Bildpunkten auflöst. Die Auflösung entspricht auf der Fläche einer beeindruckenden Pixeldichte von 565 ppi.
Die Hauptkamera des ZTE Nubia Z11 soll Fotos mit der Auflösung von 20,7 MP ermöglichen. Auch bei der Kamera auf der Vorderseite hat ZTE den Gerüchten zufolge nicht gespart: Diese soll Bilder mit 13 MP schießen können.
Snapdragon 820 und 4 GB RAM
Als Herzstück soll im ZTE Nubia Z11 der Snapdragon 820 des kalifornischen Chipherstellers Qualcomm verbaut sein. Als Grafikchip ist der Adreno 530 im Gespräch. Dazu kommen ein 4 GB großer Arbeitsspeicher und 128 GB interner Speicherplatz. Das Smartphone soll zudem einen Fingerabdrucksensor besitzen, der sich auf der Rückseite unter der Hauptkamera befindet. Als Betriebssystem ist mutmaßlich Android 6.0 Marshmallow vorinstalliert.
Der Release des ZTE Nubia Z11 könnte den Informationen der Quelle zufolge schon Anfang des Jahres 2016 stattfinden. Zu welchem Preis und auf welchen Märkten das Smartphone erscheinen soll, ist bislang leider nicht bekannt.