Beste E-Book-Reader: Kindle und mehr im Vergleich

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Wir verraten euch, mit welchen e-Reader es sich am gemütlichsten liest (© 2024 Amazon )

Mit einem E-Book-Reader taucht ihr – dank E-Ink-Technologie akku- und augenschonend – in digitale Lesewelten ein. Aber welcher passt zu euch? Wir stellen euch fünf der besten E-Book-Reader vor. Erfahrt, was sie können, zu wem sie passen und wo ihre Vorteile und Nachteile liegen.

Inhaltsverzeichnis – hier gibt's ausführliche Infos

Amazon Kindle Paperwhite: Der Allrounder für Leseratten

Der Kindle Paperwhite gehört zu den besten E-Book-Readern und punktet mit einem ausgewogenen Gesamtpaket für 169,99 Euro.

Vorder- und Rückseite des Kindle Paperwhite (2024)
Die Vorder- und Rückseite des Kindle Paperwhite (2024) (© 2024 Amazon )

Gutes und handliches Display

Dank seines 7-Zoll-Bildschirms mit gutem Kontrast und 300 ppi lest ihr Texte gestochen scharf – fast wie auf Papier. Auch bei Nacht schont die anpassbare Beleuchtung eure Augen. Das geringe Gewicht von 211 g ermöglicht euch zudem, den E-Reader bequem mit einer Hand zu halten.

Ausdauer satt

Die Akkulaufzeit überzeugt: Amazon zufolge hält der Kindle Paperwhite bis zu 12 Wochen ohne Steckdose durch – ohnehin eine Stärke der besten E-Book-Reader. Da die Ausdauer aber von vielen Faktoren wie Lesezeit pro Tag, Bildschirmhelligkeit und WLAN-Verbindung abhängt, ist ein pauschaler Wert schwer zu prognostizieren. In jedem Fall profitiert ihr von einer langen Akkulaufzeit.

Wasserschutz, Amazon-Integration und Speicherplatz

Praktisch ist der Wasserschutz nach IPX8 – so könnt ihr unbesorgt in der Badewanne lesen. Ein weiterer Vorzug des Paperwhite ist die nahtlose Integration in Amazons Ökosystem. Ihr habt Zugriff auf eine riesige Bibliothek – inklusive des Abodienstes Kindle Unlimited und den Hörbüchern von Audible. Die perfekte Integration in Amazons Ökosystem hat aber auch eine Kehrseite: Stadtbücherei-Dienste wie Onleihe unterstützt der Kindle-Reader nicht.

Beachtet außerdem: Zum Anhören von Audiobooks braucht ihr Bluetooth-Kopfhörer. Eingebaute Lautsprecher bietet der Paperwhite nicht.

Vorteile
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Handliches Design – auch unterwegs praktisch
  • Hochauflösendes Display
  • Lange Akkulaufzeit
  • Wasserdicht nach IPX8
Nachteile
  • Begrenzte Formatunterstützung
  • Abhängigkeit von Amazons Ökosystem
  • Bücherei-Dienste wie Onleihe werden nicht unterstützt
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    Amazon Kindle Scribe: Handschriftliche Notizen dank Stift

    Ihr möchtet nicht nur lesen, sondern eure Gedanken im jeweiligen Buch auch handschriftlich eintragen – und sogar eigene Notizbücher führen oder To-do-Listen anlegen? Der Kindle Scribe bietet euch dafür ein praktisches Werkzeug: den mitgelieferten Stift für Notizen, Textmarkierungen oder Skizzen – ein Alleinstellungsmerkmal unter unseren besten E-Book-Readern.

    (© 2025 CURVED )

    Riesiges E-Ink-Display mit Papier-Feeling

    Mit 10,2 Zoll bietet euch der Kindle Scribe viel Displayfläche – mehr als alle anderen Kindle-Modelle. So habt ihr viel Platz für eure Notizen. Das Schreiben auf dem Panel fühlt sich natürlich an, wie auf Papier: Besonders praktisch für Studierende oder alle, die ihre Ideen in Büchern festhalten möchten.

    Gute Features, aber schwer und teuer

    Sonstige Features wie wochenlange Ausdauer, die feste Integration in Amazons Kindle-Cloud (inklusive der damit verbundenen Vor- und Nachteile) und die Hörbuch-Unterstützung via Bluetooth-Kopfhörer hat der Scribe mit dem Paperwhite-Modell gemeinsam.

    Beachtet aber: Wasserschutz gibt es keinen. Zudem hat der Scribe mit über 400 Euro seinen Preis. Und für manche von euch ist das Gerät durch seine Größe eher weniger für unterwegs geeignet.

    Vorteile
    • Schreibfunktion mit Stift
    • Ideal für Notizen und Skizzen in Büchern
    • Großes, gestochen scharfes Display
    • Lange Akkulaufzeit
    Nachteile
    • Hoher Preis
    • Schwer und sperrig
    • Kein Wasserschutz
    • Begrenzte Formatunterstützung
    • Abhängigkeit von Amazons Ökosystem
    • Bücherei-Dienste wie Onleihe werden nicht unterstützt
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    PocketBook InkPad 4: Praktisch und vielseitig

    Neben den Amazon-Platzhirschen überzeugen auch Geräte anderer Anbieter. Zu den besten E-Book-Readern zählt entsprechend auch der funktionsreiche Allrounder PocketBook InkPad 4. Der Reader ist ein guter Begleiter für alle, die gern auch unterwegs viel lesen.

    (© 2025 CURVED )

    Großzügiges und handliches Display

    Mit einem 7,8-Zoll-Display bietet das InkPad 4 eine gute Balance aus Lesefläche und Mobilität. Die 300-ppi-Auflösung sorgt für gestochen scharfe Buchstaben.

    Unterstützung vieler Formate und Services

    Während Kindle-Geräte auf Amazons Services beschränkt sind, unterstützt das Pocketbook eine Vielzahl von Formaten und Diensten – von ePub bis hin zu diversen Audioformaten für Hörbücher.

    Apropos Audiobooks: Ihr könnt über die integrierten Lautsprecher Hörbücher direkt abspielen, ohne einen Bluetooth-Kopfhörer zu benötigen (Bluetooth ist ebenso verfügbar).

    Hinzu kommt die Unterstützung für Onleihe – so könnt ihr euch preisgünstig digitale Bücher bei Stadtbibliotheken leihen. Aus dem Kindle-Universum funktionieren dafür aber nur Inhalte ohne Kopierschutz.

    Vorteile
    • Komfortable Displaygröße
    • Gestochen scharfe Darstellung
    • Wasserdicht nach IPX8
    • Wochenlange Aukkulaufzeit
    • Support für viele Formate (E-Books und Hörbücher)
    • Unterstützung von Onleihe
    Nachteile
    • Etwas schwerer als Kindle und Kindle Paperwhite
    • Höherer Preis als Kindle Paperwhite
    • Begrenzter Support für Kindle-Inhalte
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    PocketBook InkPad Color 3: Farbenfrohes Display

    Bei allen Vorteilen haben selbst viele der besten E-Book-Reader doch eine Einschränkung gemeinsam: Ihre Graustufen-Displays unterstützen keine Farbdarstellung. Das ist beim PocketBook InkPad Color 3 anders – hier profitiert ihr von einer breiten Farbpalette.

    (© 2025 CURVED )

    E-Ink in Farbe

    Mit dem farbigen E-Ink-Displays erscheinen Bilder und Comics in neuem E-Book-Glanz – dank 7,8-Zoll-Display auch groß genug. Die Farbdarstellung bringt Abwechslung in die E-Book-Welt, auch wenn sie nicht ganz so knackig wie bei Tablets ist.

    Trotz seines Potenzials bleibt der InkPad Color 3 aber ein Nischenprodukt. Für farbige Inhalte ist er im E-Ink-Vergleich erstklassig. Reine Textleser könnten jedoch die – im Vergleich zu den anderen E-Readern – schwächeren Kontraste bemängeln.

    Vielfältige Formatunterstützung, eingebaute Lautsprecher

    Wie auch beim PocketBook InkPad 4 profitiert ihr vom Support vieler E-Book- und Hörbuch-Formate sowie von Bibliotheks-Diensten wie Onleihe. Audiobooks könnt ihr kabellos via Kopfhörer oder über die integrierten Lautsprecher anhören.

    Ob euch die Farbunterstützung den Preis von über 300 Euro wert ist, müsst ihr für euch selbst entscheiden.

    Vorteile
    • Farbdisplay für Comics und Bilder
    • Komfortable Displaygröße zum Lesen
    • Wasserdicht nach IPX8
    • Wochenlange Aukkulaufzeit
    • Support für viele Formate (E-Books und Hörbücher)
    • Unterstützung von Onleihe
    Nachteile
    • Schwächere Kontraste bei der Textdarstellung als bei den anderen E-Readern
    • Hoher Preis
    • Höheres Gewicht als Kindle und Kindle Paperwhite
    • Begrenzter Support für Kindle-Inhalte
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    Amazon Kindle: Der Klassiker für Einsteiger

    Der Amazon Kindle ist der kleine Bruder des Paperwhite und als Einsteigermodell gedacht – perfekt, wenn ihr nach einer günstigen und ultramobilen Option sucht.

    Vorder- und Rückseite des Kindle (2024)
    Die Vorder- und Rückseite des Kindle (2024) (© 2024 Amazon )

    Ordentliches Display mit Schwächen

    Mit seinem 6-Zoll-Display und 167 ppi ist die Darstellung gut, auch wenn sie von der Schärfe her nicht an die höherpreisigen Modelle heranreicht. Für Vielleser unter euch, die Wert auf knackig scharfe Darstellung von Buchstaben legen, reicht die Displayqualität möglicherweise nicht. Aber für Gelegenheitsleser ist er perfekt.

    Kompakt, leicht und günstig

    Die einfache Bedienung und das schlanke Design machen ihn zum idealen Begleiter für unterwegs. Mit nur 158 g ist er der mit Abstand leichteste E-Book-Reader im Vergleich. Die wochenlange Akkulaufzeit überzeugt ebenso.

    Zudem habt ihr Zugang zu Amazons E-Book- und Audible-Bibliothek – aber nicht zu Bibliotheks-Angeboten wie Onleihe. Vorsicht: Der Einsteiger-Kindle ist nicht vor Wasser geschützt – ihr solltet das Gerät nicht einmal Regen aussetzen.

    Sparfüchse kommen dank des geringen Preises von nur 109,99 Euro voll auf ihre Kosten.

    Vorteile
    • Günstiger Preis
    • Kompakt und leicht
    • Wochenlange Aukkulaufzeit
    Nachteile
    • Niedrige Display-Auflösung
    • Keine wasserdichte Bauweise
    • Begrenzte Formatunterstützung
    • Abhängigkeit von Amazons Ökosystem
    • Bücherei-Dienste wie Onleihe werden nicht unterstützt
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    Fazit: Welcher E-Book-Reader passt zu euch?

    Die besten E-Book-Reader bieten unterschiedliche Stärken. Wenn ihr einen Allrounder sucht, der eine gestochen scharfe Darstellung, Wasserschutz und lange Akkulaufzeit bietet, ist der Amazon Kindle Paperwhite eine ausgezeichnete Wahl.

    Für diejenigen unter euch, die über das reine Lesen hinaus auch Notizen machen oder kreativ arbeiten möchten, ist der Amazon Kindle Scribe die richtige Lösung. Mit seinem großen Display und dem beiliegenden Stift hebt er sich von den anderen Modellen ab.

    Jenseits von Amazons Kindle-Universum überzeugt der PocketBook InkPad 4 durch seine Vielseitigkeit und breite Formatunterstützung. Wer Comics oder farbige Inhalte bevorzugt, wird mit dem PocketBook InkPad Color 3 glücklich. Sein farbiges Display sorgt für ein abwechslungsreiches Lesevergnügen, auch wenn die Graustufen-Kontraste beim reinen Textlesen nicht ganz so stark wie bei den anderen E-Book-Readern sind.

    Für Einsteiger oder Gelegenheitsleser bietet sich der Amazon Kindle an. Er ist günstig, kompakt und leicht – ideal für alle, die ein einfaches und praktisches Lesegerät suchen.

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