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Handytarif-Vergleich: Was bieten euch o2, Telekom und Vodafone?

Handy Tarifvergleich o2 Telekom Vodafone
Handy Tarifvergleich o2 Telekom Vodafone (© 2021 Getty Images/Johnny Greig )
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Den passenden Tarif für sein Smartphone zu finden, kann sich zu einer Herausforderung entwickeln. Das Angebot der drei großen Provider ist groß – und unterschiedlich. Wir verraten euch in unserem Handytarif-Vergleich, was es mit 5G, LTE, Prepaid, kostenlosen Extras, Inklusiv-Volumen und Geschwindigkeiten auf sich hat. Und geben eine Übersicht, wie teuer die einzelnen Tarife der großen Netzanbieter sind. Alle Angaben Stand 23. April 2021.

Anmerkung vorab: Bei unseren Tariftabellen haben wir zwar 5G-Tarife berücksichtigt. Da 5G- derzeit noch nicht allzu sehr verbreitet ist, haben wir die maximal mögliche Geschwindigkeit des neuen Standards nicht mit einbezogen. Dies holen wir zu einem späteren Zeitpunkt nach, wenn 5G in weiten Teilen Deutschlands verfügbar ist.

Außerdem haben wir uns auf die monatlichen Preise für Neukunden beschränkt. Zeitlich beschränkte Rabatte und Bestandskunden-Boni haben wir nicht berücksichtigt, die für euch gegebenenfalls gelten könnten. Dies gilt auch für die Anschlussgebühr, die euch die Anbieter im Rahmen von Aktionen mitunter erlassen.

Achtung, Kombi-Vorteil bedenken:

Bevor ihr euch für einen der drei Anbieter entscheidet und einen genaueren Blick auf das Tarifangebot werft, solltet ihr eine Sache im Hinterkopf behalten: Wer bereits seinen Internet-Anschluss über einen der drei Provider laufen lässt, kann pro Monat Geld sparen. Laut den offiziellen Angaben sind das die Kombi-Vorteile:
  • o2: Bis zu 25 Euro monatlich
  • Telekom: 5 Euro monatlich
  • Vodafone: 10 Euro monatlich

Inhaltsverzeichnis

Was bringt eigentlich Geschwindigkeit?

Schneller, schneller, immer schneller: Wer viel Datenvolumen hat, möchte auch rasant durchs Netz surfen. Vodafone bietet hier im LTE-Netz derzeit das beste Angebot. Laut Angaben des Provides sind bis zu 500 Mbit/s möglich. Die Telekom und o2 sind mit jeweils maximal 300 Mbit/s direkt dahinter.

Die Download-Geschwindigkeiten sollten bei eurer Suche nach dem richtigen Handytarif allerdings nur eine untergeordnete Rolle spielen. Hinter der Angabe der maximalen Speed steckt mehr Marketingstrategie als für euch ein Vorteil.

Denn es handelt es sich eher um theoretisch erreichbare Maximalwerte, die ihr in der Praxis wohl nie erreichen werdet. Selbst wenn ihr einen passenden Tarif habt und ein Smartphone nutzt, das solche Downloadraten unterstützt: Netzausbau, euer Standort und die aktuelle Auslastung vor Ort müssten ebenfalls perfekt sein. In der Summe ist es sehr unwahrscheinlich, das alle Voraussetzungen passen.

Download-Geschwindigkeiten von zum Beispiel 500 Mbit/s im LTE-Netz sind daher eher Theorie – und für normale Nutzer auch nicht nötig. Netflix empfiehlt für die Wiedergabe seiner Filme und Serien zum Beispiel folgende Geschwindigkeiten:

  • SD: 3 Mbit/s
  • HD: 5 Mbit/s
  • UHD: 25 Mbit/s

In der Praxis dürften euch daher schon LTE-Geschwindigkeiten von 50 MBit/s reichen, um sowohl kleinere als auch größere Downloads oder Streamings zu bewältigen. Ein weiteres Beispiel: Bei dem Speed ladet ihr bereits ein gewöhnliches Handyfoto in unter einer Sekunde.

Ihr solltet aber berücksichtigen, dass ihr mit zwei der drei speziellen Unlimited-Tarife von o2 (dazu später mehr) nur maximal mit 2 Mbit/s und 10 Mbit/s unterwegs seid. Das reicht auch für Chats, Surfen, Musik-Streaming und Co. Videos in einer höheren Auflösung als HD könnten hier allerdings stocken.

Handy Tarifvergleich
Wer ausreichend Datenvolumen bucht, kann entspannt surfen. (© 2021 Getty Images/Westend61 )

Netzabdeckung: König Telekom

Wie bereits angedeutet: Der schnellste Tarif bringt euch nichts, wenn die Netzabdeckung an den Orten nicht stimmt, an denen ihr euch häufig aufhaltet. Ihr solltet euch daher vorab informieren, wie es an eurem eigenen Standort um LTE und 5G bestellt ist. Schaut erst dann auf Preise, Inklusiv-Volumen und Mobilfunkstandard.

Einen schnellen Überblick über die aktuelle Netzabdeckung, bekommt ihr direkt bei den drei Providern. Sie bieten euch entsprechende Netzkarten:

Ihr seht auf den Karten auch, welcher Anbieter in eurer Region schon 5G anbietet, solltet ihr an dem neuem Mobilfunkstandard bereits interessiert sein. Der Netzausbau der Telekom ist in dieser Kategorie am weitesten vorangeschritten. Das Team in Magenta führt mit großem Abstand auf Vodafone, wie das Magazin connect in seinem Netz-Test Ende 2020 festhielt.

o2 steht zwar in Sachen 5G noch auf den dritten Platz, treibt das Projekt 5G aber mittlerweile ebenfalls verstärkt voran. In Sachen LTE-Ausbau hat die blaue Marke bereits enorme Sprünge gemacht – und lässt sich längst nicht mehr als der Anbieter abstempeln, mit dem ihr von Funkloch zu Funkloch stolpert. Laut des Netz-Tests von Connect ist o2 im LTE-Netz mittlerweile auf Augenhöhe mit der Konkurrenz. Die "Kein Empfang"-Zeiten sind längst vorbei.

Prepaid oder Vertrag? Was ist beliebter?

Habt ihr euch schon einmal gefragt, wie viele Personen zum Vertrag greifen und wie viele Prepaid bevorzugen? So sieht es offenbar aus:
  • 75,9 Prozent aller Mobilfunknutzer nutzen einen Handyvertrag.
  • Nur 24,1 Prozent haben in ihrem Handy eine Prepaid-Karte.
(Quelle: Statista, Stand: November 2020)

o2, Telekom, Vodafone: Das bieten euch die großen Drei

Für unseren Tarifvergleich haben wir euch die Angebote von o2, Telekom und Vodafone gegenübergestellt. Ihr seht jeweils die Einsteiger-Tarife, das mittlere Preissegment und die Premium-Angebote. Vodafone bietet hier eine Besonderheit, da der Anbieter die günstigsten Tarife gesplittet hat und euch somit in diesem Segment ein größeres Angebot liefert.

Alle Tarife haben einige Gemeinsamkeiten: Darunter eine Allnet-Flat und eine SMS-Flat in alle deutschen Netze. Ihr könnt also endlos telefonieren und SMS schreiben. Auch EU-Roaming ist Standard.

Ein großer Unterschied: Vodafone und Telekom haben ihr Angebot bereits komplett auf 5G umgestellt. Der neue Mobilfunkstandard ist also bei jedem Angebot inklusive. o2 bietet euch 5G ab dem o2 Free Unlimited Smart und o2 Free L. Die M- und S-Tarife enthalten derzeit "nur" LTE. Insgesamt sind jene Tarife gemessen an dem, wie viele GB ihr für euer Geld bekommt, aber auch die mit Abstand günstigsten. Gerade wenn ihr noch auf 5G verzichten könnt, spart ihr bei o2 also viel Geld.

Eine Anmerkung: In der Tabelle haben wir nicht die Boost-Varianten der o2-Tarife berücksichtigt. Nutzt ihr diese, steht euch monatlich doppeltes Datenvolumen zur Verfügung. Bei o2 Free M Boost habt ihr dann zum Beispiel 40 GB statt der 20 GB des Standard-Tarifs. Die Option kostet fünf Euro im Monat extra.

Extras: Dienst-Flatrates versus Datenvolumen

Zu den Tarifangeboten zählen zudem einige Extras, die bereits im Preis inbegriffen sind:

  • Telekom: HotSpot-Flatrate, StreamOn Gaming, StreamOn Music, StreamOn Music&Video (ab MagentaMobil M), StreamOn Social&Chat (ab Magenta Mobil L)
  • Vodafone: Social-, Chat-, Music- oder Video-Pass (ab Red S)

Bei den StreamOn-Bonbons der Telekom könnt ihr online zocken, Musik streamen, Videos schauen und auf sozialen Kanälen aktiv sein. Der Clou: Euer Datenvolumen wird dabei nicht belastet. Bei den Vodafone-Pässen ist es ähnlich, allerdings müsst ihr euch hier zwischen einer Option entscheiden. Beispielsweise zwischen eine Musik- oder Video-Streaming-Flatrate.

Diese Art Flatrate für bestimmte Dienste bietet o2 als Extra nicht. Die Free-Tarife liefern stattdessen für das wenigste Geld klar das meiste Inklusiv-Volumen. Mit den 60 GB von o2 Free könntet ihr zum Beispiel im Monat rund 600 Stunden Spotify-Musik streamen oder 1200 Stunden Fortnite (ohne Chat) zocken. Zum Vergleich: Ein Monat mit 30 Tagen hat nur 720 Stunden. Je nach eurem Nutzungsverhalten ist das höhere Datenvolumen bei o2 also den Dienst-Flatrates der Konkurrenz ebenbürtig.

Rechenhilfe: So viel verbraucht ihr beim Surfen

Ihr wollt euren durchschnittlichen Verbrauch ermitteln? Hier sind ein paar Werte für beliebte Dienste:
  • Netflix: Etwa 0,25 Gigabyte/Stunde bei niedrigster Qualität
  • Spotify: Etwa 0,1 Gigabyte/Stunde
  • Videoanrufe beispielsweise via WhatsApp: Etwa 0,3 Gigabyte/Stunde
  • Fortnite: Etwa 0,05 Gigabyte pro Stunde. Deutlich mehr bei aktiviertem Sprachchat
  • SkyGo und DAZN: Je nach Einstellung und Geschwindigkeit bis zu 1,5 Gigabyte/Stunde
  • YouTube auf höchster Qualität: Über 1,5 Gigabyte/Stunde
  • Facebook: 0,15 Gigabyte/Stunde
  • Instagram: 0,2 Gigabyte/Stunde

Spielt daher vorher einmal durch, ob ihr die integrierten Pakete überhaupt so stark nutzen würdet, dass sich die Investition in den Tarif lohnt. Wie viel Netflix schaut ihr im Monat auf eurem Handy, wie oft streamt ihr Musik auf Spotify und surft ihr viel in den sozialen Medien?

Wobei wir bei Vodafone vom Chat- und Social-Pass eher abraten. Selbst bei exzessiver Nutzung dürften Facebook, WhatsApp und Co. euer Datenvolumen nicht so stark beanspruchen, wie moderates Streamen auf YouTube oder Netflix. Der Music- oder Video-Pass scheint hier viel attraktiver. Letztendlich entscheidet aber das individuelle Nutzerverhalten, welche Option am sinnvollsten ist.

Unlimited Tarife

Das Thema Datenverbrauch hat sich übrigens bei sogenannten Unlimited-Tarifen erledigt. Ihr könnt euch dann Monat für Monat so sehr im mobilen Netz austoben, wie ihr möchtet. Es gibt kein Datenlimit, ihr erhaltet eine echte Flatrate.

Vodafone und Telekom bieten jeweils einen dieser unlimitierten Premium-Tarife an, während ihr bei o2 die Wahl aus drei Angeboten habt. Die beiden günstigeren empfehlen sich, wenn ihr keine besonders hohen Downloadraten benötigt, da der maximale Speed bei Unlimited Smart und Unlimited Basic im Vergleich deutlich niedriger ist – aber auch der Preis. Hier bietet sich also Sparpotenzial.

MagentaMobil XL, Red XL und Free Unlimited Max sind hingegen direkte Konkurrenten. Telekom und o2 bieten hier bis zu 300 Mbit/s im LTE-Netz, Vodafone bis zu 500 Mbit/s. Eure Entscheidung zwischen den drei Tarifen hängt also eher davon ab, wie viel ihr zahlen wollt und wie es um die Netzabdeckung bei euch vor Ort steht.

Handyvertrag mit Handy?

Die bisher genannten Tarife enthalten alle kein Smartphone. Diese Option gibt es aber auch: Ihr könnt bei Telekom, Vodafone und o2 bei Bedarf ein Handy mit Vertrag kaufen. Ihr zahlt euer Smartphone dann im Rahmen eurer monatlichen Handyrechnung ab. Das Angebot umfasst also so etwas wie einen Ratenkredit. Je nach Deal könnt ihr euch unter anderem Premium-Handys sichern, ohne direkt die komplette Summe bezahlen zu müssen.

Achtung: Bei Telekom und Vodafone müsst ihr aber rechtzeitig eingreifen und zum Ende der Mindestlaufzeit euren Tarif anpassen. Ansonsten läuft die monatliche Zuzahlung für euer Smartphone einfach weiter – obwohl das Gerät in der Theorie bereits abbezahlt wäre. Anders handhabt es o2 mit dem sogenannten Tag NiX, der unter dem Motto "Abbezahlt ist abbezahlt" läuft. Heißt: An dem Tag, an dem ihr eure letzte Rate für euer Smartphone bezahlt habt, zahlt ihr nur noch für euren Tarif. Alternativ könnt ihr euch ein neues Handy aussuchen.

Tarif ohne Laufzeit?

Wer sich nicht 24 Monate an einen Anbieter binden möchte, für den dürften sogenannte Flex-Tarife interessant sein. Jene Angebote beinhalten keine Mindestlaufzeit und haben eine Kündigungsfrist von 30 Tagen zum Ende eines Abrechnungsmonats. Aktuell bietet nur o2 Flex-Verträge an. Die vertragliche Freiheit kostet im Monat fünf Euro zusätzlich zum Standard-Tarif. Und unterscheidet sich daher nur in wenigen Punkten von einem Prepaid-Angebot. Ihr könnt mit Flex zwar nicht monatlich euren Tarif anpassen, profitiert aber von Kombi-Vorteilen.

Handytarif-Vergleich: Prepaid

Ein Klassiker sind Prepaid-Tarife und eine Alternative, die durchaus attraktiv sein kann. Auch wenn sie relativ selten genutzt werden. Die Angebote sind insbesondere für Sparfüchse, die sich nicht längerfristig an einen Handyvertrag binden möchten oder je nach Monat und Bedarf ihr gebuchtes Datenvolumen anpassen möchten.

Vodafone bietet einen weiteren, in der Tabelle nicht genannten, Tarif an: CallYa Basic ist in der Form konkurrenzlos. Für 4,99 Euro im Monat erhaltet ihr 1 GB Datenvolumen, eine Telefon- und SMS-Flat ins Vodafone-Netz sowie 50 Freiminuten (oder SMS) in alle deutschen Netze.

Bei Prepaid-Tarifen hat derzeit nur die Telekom das 5G-Netz inklusive, bei Vodafone könnt ihr ein entsprechendes Paket bei manchen Tarifen hinzubuchen. Zum Angebot zählen bei den Providern auch besondere Datenpässe, mit denen ihr euer Kontingent auffüllen könnt. Weitere Details und Besonderheiten findet ihr in unserer Übersicht zu Prepaid- und Datentarifen von Vodafone, o2 und Telekom.

Den Netz-Experten von Connect zufolge bietet o2 das attraktivste Angebot. Die Prepaid-Tarife gelten in puncto Datenmenge, Netzqualität und Service für alle Nutzergruppen als am besten.

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