iPad für die Schule: Diese Modelle lohnen sich

Quick Notes
wwdc-2021-quick-notes (© 2021 Apple )
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Apple hat sein Tablet-Portfolio in den letzten Jahren stetig ausgebaut. So ist für jeden Typ Nutzer ein passendes iPad dabei. Welche iPads sich besonders gut für die Schule eignen, klären wir hier.

Inhaltsverzeichnis

Neben dem iPhone (hier mit Vertrag) ist Apple auch für weitere Geräteklassen, wie das iPad bekannt. Aktuell hat man fünf verschiedene iPad-Modelle im Angebot. Davon eignen sich im Prinzip alle für die Schule. Die verschiedenen iPads unterscheiden sich in erster Linie durch die Ausstattung und den damit einhergehenden Preis. Eins der wichtigsten Features für Schüler: Stift- und Tastaturunterstützung bieten nicht alle aktuell erhältlichen iPads. Wir zeigen euch, welche iPads sich besonders gut für die Schule eignen.

Apple iPad: Bestes iPad für die Schule?

Wir fangen direkt mit einem Klassiker an: dem Apple iPad (9. Generation). Hier haben wir es mit dem günstigsten aller Modelle zu tun. Es wird schnell deutlich, dass das nicht ohne Grund so ist. Denn Apple hat sich für das Einsteiger-Tablet eine klare Zielgruppe ausgesucht: Schüler. So bleibt man mit dem für ein iPad relativ günstigen Preis unter der Grenze, die sich international einige Bildungsministerien für die flächendeckende Anschaffung von Tablets für den Unterricht gesetzt haben.

Für ab 379 Euro UVP bekommt ihr Apples klassisches iPad in der mittlerweile 9. Generation. Mit dabei sind ein 10,2 Zoll großes Retina-Display, Touch-ID und der Apple A13. Letzterer ist zwar bereits etwas in die Jahre gekommen, sorgt aber immer noch für mehr als ausreichend Power für den Schulalltag. Besonders praktisch: Eine Tastatur lässt sich über den seitlichen Dockinganschluss anheften. Darüber hinaus gibt es noch Support für den Apple Pencil der ersten Generation. Der ist zwar nach wie vor sehr gut, verzichtet aber auf die praktische Magnetverbindung des Nachfolgers.

Apple iPad 2021 Zubehör
Das aktuelle iPad (9. Generation) mit Tastatur und Stift macht einen guten Eindruck (© 2021 Apple )

Seid ihr auf der Suche nach einem iPad für die Schule, kommt ihr in der Regel nicht um das klassische iPad der 9. Generation herum. Es bietet alles was ein solides Tablet für den Unterricht mitbringen muss. Das Betriebssystem ist mit iPad OS 15 rund, das Display reagiert schnell und Tastatur- und Stiftunterstützung ist auch mit an Bord. Und das beste: Der Preis stimmt auch. Wenn ihr bereit seid hier etwas mehr zu investieren, könnte sich das für euch dennoch lohnen. Apple hat nämlich gute Argumente für seine höherpreisigen Modelle.

iPad Air: Etwas mehr von allem bitte

Hier kommt das iPad Air ins Spiel. Die vierte und damit aktuellste Generation der bekannten iPad-Reihe bringt ebenfalls alles mit, was man von einem iPad für die Schule erwarten kann – und noch viel mehr. So setzt Apple auf ein 10,9 Zoll großes Retina-Display, den Apple A14 und Unterstützung für den Apple Pencil der zweiten Generation. Das Gesamtpaket ist damit für einen Preis ab 649 Euro UVP ein sehr gelungenes.

Die Optik hat Apple bei diesem Modell auf die Designsprache der Pro-Modelle angepasst, wie man sie zum Beispiel vom iPad Pro 11 3. Gen (hier mit Vertrag) kennt. So fehlt hier zum Beispiel der Home-Button. Touch-ID wurde in den seitlichen Powerknopf verlagert. Face-ID ist nach wie vor nur den Pro-Modellen vorbehalten und hat es damit leider nicht in das iPad Air 4 geschafft. Dafür könnt ihr euch auf USB Typ-C freuen. Apple verzichtet hier auf den veralteten Lightning-Anschluss. Das ermöglicht euch mehr Anschlussvielfalt, die sich mit Adaptern einfach erweitern lässt.

Für Schüler besonders interessant: Das aktuelle iPad Air bietet nicht nur Support für den Apple Pencil der zweiten Generation, sondern auch für das Magic Keyboard. Damit lässt sich das Tablet in einen vollständigen Notebookersatz ausbauen – zumindest was die Bedienmöglichkeiten angeht. Das kostet mit 339 Euro UVP allerdings nochmal einen gehörigen Aufpreis. Das können sich wohl nicht alle Schüler aus dem Stegreif leisten. Etwas günstiger kommt ihr hier mit dem Smart Keyboard Folio weg: Das gibt es immerhin schon für 199 Euro UVP.

iPad mini: Kleines iPad für die Schule

Ein weiteres interessantes Gerät ist das iPad mini der 6. Generation. Das kleinste derzeit angebotene Apple-Tablet ist vor allem für Schüler interessant, die ein möglichst kompaktes iPad suchen. Doch das ist nicht alles, was für das iPad mini spricht: Das 8,3 Zoll große Retina-Display ist schick und schön hell, der Apple A15 gehört zu den schnellsten Prozessoren auf dem Tablet-Markt und auch das Design inklusive USB-Typ-C-Anschluss und Touch-ID ist auf dem neusten Stand.

Schön ist darüber hinaus, dass auch das iPad mini den Apple Pencil 2 unterstützt. Damit lässt sich besonders gut zeichnen, markieren und schreiben. Seid ihr damit fertig lasst ihr den Stift einfach an der Seite eures iPads andocken. Das funktioniert magnetisch und versorgt so euren Apple Pencil gleichzeitig mit neuer Energie. Leider gibt es kein offizielles Tastatur-Case von Apple zum iPad mini. Dafür bietet das kleine Tablet wohl einfach keinen ausreichenden Platz. Hier müsstet ihr im Fall der Fälle auf eine Bluetooth-Tastatur ausweichen.

Apple iPad mini Front
Das iPad mini ist so kompakt, dass es sich mit einer Hand halten lässt (© 2021 Apple )

Fazit: Da ist für jeden was dabei

Das sind gute Nachrichten: Bist du Schüler und suchst ein geeignetes Tablet für den Unterricht, hast du bei Apple eine große Auswahl. Für die meisten dürfte das klassische iPad die richtige Wahl sein. Hier bekommt ihr für einen fairen Preis eine solide Ausstattung und Tastatur- und Stiftunterstützung. Übrigens: Sucht ihr eher das beste Tablet für Studenten, haben wir ebenfalls eine Auswahl für euch (siehe Link).

Für alle Schüler, die etwas mehr Premium-Feeling wünschen, ist das iPad Air die richtige Alternative. Das kommt mit einem besseren Display, einem stärkeren Prozessor, USB Typ-C und Apple-Pencil-2-Support. Als Exot in unserer Auswahl stellt sich das iPad mini heraus: Ohne offizielle Tastaturunterstützung könnte es für viele Schüler bereits durch das Auswahlsieb flutschen. Wer darauf verzichten kann und ein besonders kompaktes iPad sucht, sollte hier zugreifen.

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