Das Motorola RAZR i war zum Zeitpunkt der Markteinführung Ende 2012 das erste Smartphone, das mit einer Prozessortaktung von 2 GHz aufwartete. Punkten sollte das Mobilgerät daher vor allem mit seiner Rechenleistung, die dem Atom Z2480 von Intel zu verdanken ist.

Besonderer Prozessor und solide Ausstattung

Dank des 2-GHz-Prozessors und einem Gigabyte RAM war das 8,3 Millimeter dünne und 127 Gramm leichte Motorola RAZR i seinerzeit tatsächlich eines der leistungsstärkeren Smartphones auf dem Markt. Das Display ist 4,3 Zoll groß und löst mit 960 x 540 Pixeln auf – eine eher durchschnittlicher Pixeldichte von 256 ppi. Auf der Rückseite ist eine 8-Megapixel-Kamera verbaut, die neben Full-HD-Videos zwar scharfe Bilder liefert, allerdings nur bei guten Lichtverhältnissen. Der interne Speicher von 8 GB lässt 5 GB zur freien Verfügung, kann aber per MicroSD-Karte um 32 GB erweitert werden.

CPU-Sonderling mit Kompatibilitäts-Nachteilen

In Sachen Schnittstellen verfügt das Motorola RAZR i neben USB 2.0 und Bluetooth 2.1 auch über DLNA und NFC. Die Verbindung zum Internet wird via HSPA mit bis zu 21 MBit/s oder WLAN hergestellt und der Aufbau der Webseiten erfolgt relativ zügig. Als Sonderling mit einem Intel-Prozessor in x86-Architektur ist das Motorola RAZR i nicht mit allen Apps und Spielen des Google Play Stores kompatibel, da vor allem technisch anspruchsvollere Anwendungen eigens dafür portiert werden müssten.