Die Profi-Bastler von iFixit haben sich das Amazon Fire Phone nach seinem Release genauer angeschaut. Wie gewöhnlich treibt sie die Frage, wie gut sich das Smartphone reparieren lässt. Wie vielleicht zu erwarten ist, kommen sie zu dem Schluss, dass es nicht ganz einfach ist.
"Dynamische Perspektive" nennt Amazon das auffälligste Feature seines Fire Phones: Vier Infrarot-Kameras sind eigens dafür in dem Smartphone verbaut. Mit ihrer Hilfe erscheint ein dreidimensionales Bild auf dem Display, das sogar auf Eure Kopfbewegungen reagiert. Auch erste Spiele nutzen das Feature bereits. Bei einer Reparatur sind solche Sonderteile aber eher störend. Zumal der Hersteller schon klar macht, dass die Hardware besser unangetastet bleibt. Öffnet man die Hülle, zerreißt gleichzeitig ein Sicherheitsklebeband und signalisiert fortan, dass daran herumgefummelt wurde.
Leicht zu öffnen, schwierig zu reparieren
Zwar halten Standardschrauben das Gehäuse zusammen, doch ist das Auseinandernehmen dennoch nicht eben einfach: Bei der Menge an Kabeln und weiteren Bauteilen ist besondere Vorsicht gefragt, da oft mehrere Komponenten mit einem Kabel verbunden sind. Dem iFixit-Team zeigt sich zudem, dass die Infrarot-Kameras fest mit dem Screen verleimt sind. Das führt dazu, dass das Amazon Fire Phone 3 von 10 Punkten für die Reparaturfähigkeit verliehen bekommt. Das eingebettete Video liefert eine Zusammenfassung der Ergebnisse.