Gestern hat Apple auf dem vermutlich letzten großen Event noch einmal neue Produkte enthüllt. Unter anderem wurden die AirPods der dritten Generation endlich vorgestellt. Eine Neuerung hat das Unternehmen während der Präsentation allerdings nicht verraten: Auch die AirPods Pro haben ein heimliches Upgrade bekommen.
Apples Oktober-Event dürfte sich vor allem für kreative Professionelle gelohnt haben. Das Unternehmen aus Cupertino hat neue MacBook Pros, AirPods und mehr vorgestellt. Und obwohl sich Apple beim Thema Kopfhörer ganz auf die neuen AirPods der dritten Generation konzentriert hat, gab es im Hintergrund stille Neuerungen für das Pro-Modell im Earbuds-Line-up: Wer sich nun ein Paar der ANC-fähigen Ohrhörer zulegt, bekommt ein aktualisiertes Ladecase, welches es so zuvor noch nicht gab.
AirPods Pro: Ladecase jetzt MagSafe-kompatibel
Für die neuen AirPods (3. Generation) wurde das alternde Modell aus 2019 überarbeitet. Neben dem neuen Design und einigen Features, die wir vom Pro-Modell kennen, (z.B. Spatial Audio), wurde außerdem das Ladecase MagSafe-Charger-kompatibel gemacht.
Da man diese neue Funktion aber der deutlich teureren Pro-Version nicht vorenthalten möchte, hat Apple im Stillen ein Upgrade eingeschoben. Auch hier wird im Lieferumfang nicht wie zuvor das "kabellose Ladecase" genannt, sondern ein "MagSafe Ladecase". Unter dem Punkt "Ladecase" in den technischen Daten wird jetzt ebenfalls nicht mehr nur von "Qi zertifizierten Ladegeräten oder dem Lightning Anschluss" gesprochen. Die kleine Schatulle funktioniert nun auch mit dem MagSafe-Ladegerät.
Aktives Noise-Cancelling als Alleinstellungsmerkmal
Damit sich die 279 Euro (UVP) teuren AirPods Pro weiterhin von den technisch auf einen ähnlichen Stand gebrachten AirPods (3. Generation) für nur 199 Euro abgrenzen können, bleiben die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) und Silikonaufsätze exklusive Features des Pro-Modells. Wer auf diese Zusätze verzichten kann, bekommt mit dem Standard-Modell im Gegenzug die längste Akkulaufzeit aller In-Ear-Modelle – wenn man Beats außen vor lässt. Für Einsteiger behält der kalifornische Hersteller zudem die zweite Generation der AirPods (149 Euro) im Line-up.