Apple Music hat nun 11 Millionen Abonnenten – Rekord-Juli für den App Store

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Apple Music (© 2015 CURVED )
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Apple Music erhält regen Zulauf: Schon im ersten Monat seit dem Start des Musik-Streaming-Dienstes am 30. Juni kann sich das Unternehmen aus Cupertino über immerhin 11 Millionen Abonnenten freuen. Auch beim App Store kann Apple Zuwächse vorweisen und im Juli ein Rekordergebnis verbuchen.

Von den 11 Millionen Abonnenten nutzen 2 Millionen das teurere Familien-Paket von Apple Music, wie USA Today berichtet. Dieses Paket ist mit 14,99 Euro Monatsbeitrag zwar teurer, aber damit können auch bis zu sechs Personen den Musikdienst nutzen. Das Standard-Abo schlägt mit 9,99 Euro zu Buche.

Rekordergebnis im App Store

Außer den guten Zahlen bei Apple Music erreicht Apple auch beim App Store eine Rekordmarke. Allein im Juli konnte das Unternehmen im iTunes-Programmshop Transaktionen im Wert von 1,7 Milliarden US-Dollar verzeichnen. Damit wächst der Betrag, der insgesamt bislang an App-Entwickler ausgezahlt wurde, auf die stolze Summe von 33 Milliarden US-Dollar, während dieser Wert Ende 2014 noch mit 25 Milliarden US-Dollar beziffert wurde. Der bei Apple für Internet Software und Services zuständige Vice-President Eddy Cue zeigte sich sichtlich erfreut über die positive Entwicklung im App Store und betonte, dass besonders der chinesische Markt der Umsatzentwicklung im App-Store besonderen Schwung verleihe.

Trotz der guten Zahlen sind die Aktionäre offenbar weniger von der Entwicklung bei Apple überzeugt. Die Apple-Aktie hat nach einem Höchststand von 134,54 US-Dollar am 28. April dieses Jahres 14 Prozent ihres Wertes eingebüßt, was immerhin einem Gegenwert von 115 Milliarden US-Dollar entspricht. Außerdem könnten die Abonnenten-Zahlen für Apple Music schon bald wieder in den Keller sinken: Noch befinden sich Nutzer des Musik-Streaming-Dienstes in der dreimonatigen, kostenfreien Probeabo-Zeit. Es bleibt abzuwarten, wie viele Anwender letztlich bereit sind, nach dem Ende der Zeit wirklich Geld für den Dienst zu bezahlen.

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