Bitcoins auf dem iPhone: Warum sich Mining-Apps nicht lohnen

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kameravergleich-iphone-8-plus-10 (© 2017 CURVED )

Wer frühzeitig auf den Bitcoin-Zug aufgesprungen ist, schwimmt womöglich inzwischen in Geld. Der starke Kursanstieg hat für einen regelrechten Hype gesorgt. Auch iPhones können für das Schürfen von Bitcoins verwendet werden. Wirklich lukrativ ist das jedoch nicht.

Sogenannte Mining-Apps ("Schürf"-Apps) wie Mobil Miner sollen die Rechenleistung moderner Smartphones in Bitcoins ummünzen. Doch laut PhoneArena ist das mobile Schürfen den hohen Aufwand nicht wert. Selbst wenn alles optimal verläuft, soll der maximale Ertrag lediglich bei umgerechnet knapp 11 Euro im Monat liegen.

Bitcoin-Mining lohnt sich nicht

Dafür müsst ihr euer iPhone X oder ein anderes leistungsstarkes Smartphone aber offenbar Tag und Nacht Bitcoins schürfen lassen. Was das für Folgen hat, könnt ihr euch sicher selbst ausmalen: Abgesehen von den zu erwartenden Performance-Einbußen im Alltag dürfte das Gerät aufgrund der permanenten Beanspruchung kontinuierlich hohen Temperaturen ausgesetzt sein. Sollte euer teures Smartphone dadurch beschädigt werden, müsst ihr lange Bitcoins schürfen, um die Kosten für die Reparatur wieder reinzuholen.

Das Bitcoin-Moining mit dem iPhone dürfte sich außerdem auch auf dessen Akkulaufzeit auswirken. Dazu kommt der beträchtliche Aufwand, den ihr betreiben müsst, um Bitcoins auf Eurem Smartphone zu schürfen. Die Nutzung von Mobil Miner soll beispielsweise voraussetzen, dass ihr mit eurer Apple ID als Entwickler registriert seid. Nur dann könnt ihr nämlich mithilfe der Entwicklungsumgebung Xcode, dem iOS App Signer und GitHub-Downloads die Mining-App zum Schürfen bringen.

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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