Seit die Blocks-Smartwatch zum ersten Mal Anfang 2014 in einem Video angeteast wurde, hat sich einiges beim Design getan: Die britischen Entwickler des modularen Wearables haben sich nun mit neuen Renderbildern und Informationen zur Hardware zurückgemeldet.
Das Prinzip der Uhr ist immer noch das gleiche: Käufer entscheiden sich für ein Hauptmodul mit Zifferblatt, egal ob rund oder eckig, in dem die wichtigsten Komponenten enthalten sind. Als Prozessor kommt ein Snapdragon 400 zum Einsatz, wie das Unternehmen bekannt gibt. Daneben finden sich Akku, Mikrofon, Bewegungssensoren sowie Bluetooth und WLAN in dem Gehäuse.
Multifunktionsarmband Marke Eigenbau
Der Clou: Weitere Funktionen lassen sich als Glieder des Armbands hinzufügen. Auf diese Weise lässt sich Blocks etwa um zusätzlichen Energiespeicher, einen GPS-Empfänger oder ein Herzfrequenzsensor erweitern. Sogar ein Mobilfunk-Modul ist in Planung, sodass Telefonie auch ohne gekoppeltes Smartphone möglich ist.
Eine weitere Besonderheit stellt die Wahl des Betriebssystems dar. So läuft Blocks nicht etwa mit Android Wear, sondern mit einem modifizierten Android Lollipop – vermutlich nicht zuletzt, um Mobilfunk zu ermöglichen, was Android Wear nicht von Haus aus beherrscht. Das alles ist derzeit aber reine Zukunftsmusik, ein Release-Termin steht noch aus. Für Juni ist allerdings der Beginn einer Kickstarter-Kampagne geplant, zu der es heißt, dass Unterstützer wohl noch vor Ende des Jahres ihre crowdgefundete Uhr in Händen halten sollen.