Mit dem 22. Dezember 2017 fällt der Startschuss für "Bright": Der Fanatsy-Film mit Will Smith ist ab sofort auf Netflix verfügbar. Nun wird sich zeigen, ob Kritiker und Zuschauer einer Meinung sind. In vielen Rezensionen hat der Streifen nämlich gar nicht gut abgeschnitten.
In der alternativen Realität von "Bright" leben Menschen, Elfen, Feen und Orks miteinander in der gleichen Welt. Der Polizist Daryl Ward (Will Smith) muss mit einem neuen Partner zusammenarbeiten, den er zunächst gar nicht leiden kann: Nick Jakoby (Joel Edgerton) ist nämlich ein Ork. Genauer gesagt ist er der Erste seiner Art, der es ins LAPD geschafft hat. Dennoch müssen sie schon bald an einem Strang ziehen: Es gilt zu verhindern, dass ein mächtiger Zauberstab in die falschen Hände gelangt.
"Bright" in der Kritik
Die Produktion gehört zu den großen Highlights auf Netflix im Jahr 2017: Immerhin handelt es sich um den bisher teuersten veröffentlichten Film aus Eigenproduktion des Streaming-Anbieters. Rund 100 Millionen Euro soll das Spektakel gekostet haben. Ob sich die Investition gelohnt hat, muss sich aber noch zeigen.
Zumindest viele Kritiker waren von dem Streifen bisher gar nicht angetan: In der Wertungsübersicht auf Metacritic hat der Film bisher nur 28 von 100 möglichen Punkten erhalten. Bei IMDB sind es derzeit 6,4 von 10 Sternen – allerdings haben mit 301 abgegebenen Stimmen hier aber bisher auch nur sehr wenige Nutzer die Produktion bewertet (Stand: 22. Dezember, 14:30 Uhr).
Gleich mehrere Kritiken berichten davon, dass der Film viel auf Effekte setzt – und zum Teil weniger auf seine Charaktere und die Story. Zudem erfahren wir offenbar nur wenige Hintergründe zu den Rassen, die gemeinsam mit den Menschen leben, als wäre es völlig normal. Die moderne Fantasy-Welt selbst kommt hingegen wohl gut an – ihr solltet euch also einfach ein eigenes Bild machen. Ungeachtet dessen, ob "Bright" nun ein Hit wird oder nicht, hat Netflix aber angeblich schon mit der Arbeit an einer Fortsetzung begonnen. Vielleicht werden im zweiten Teil dann einige Punkte ausgebessert, die beim ersten Film noch kritisiert worden sind.