Buffy-Sequel: Story-Idee brauchte Jahre

Buffy Reunion
Vor Jahren traf sich der Cast für eine Reunion. Damals war eine Fortsetzung der Serie aber noch nicht auf dem Tisch. (© 2025 themoviedb.org )

Ein Comeback, auf das Fans seit Jahren hoffen: "Buffy the Vampire Slayer" bekommt ziemlich sicher ein Sequel. Und niemand Geringeres als Sarah Michelle Gellar selbst ist mit an Bord. In einem Interview spricht sie erneut über die Fortsetzung der beliebten Serie und die Produktion. Wir haben alle Infos für euch

Update, 28. Februar 2025: Leider ist die Darstellerin Michelle Trachtenberg (spielt Buffys Schwester Dawn in der Serie) viel zu früh am 26. Februar 2025 verstorben. Sie wurde nur 39 Jahre alt. Wir haben den Artikel entsprechend angepasst.

Übersicht:

Wie Serienjunkies (via People Magazine) berichtet, wurde Gellar auf dem roten Teppich zur geplanten Serie befragt. Der einstige Buffy-Star hatte sich zuletzt auf Instagram zum Sequel geäußert. Im Gespräch gibt die ehemalige Hauptdarstellerin einen kleinen Einblick in die Planung bzw. Produktion der Serie und schildert ihre Eindrücke.

Buffy-Fortsetzung soll Fans beeindrucken

Gellar stand einer neuen Serie im Buffy-Universum anfangs skeptisch gegenüber. Mittlerweile scheint sie aber dank Regisseurin und Executive Producerin Chloé Zhao Feuer und Flamme zu sein. Ihre Begegnung mit der Produzentin hatte sie bereits auf Instagram in einem Beitrag geschildert. Aus einem kurzen Kaffeetreffen wurde eine stundenlange Diskussion. Die Gespräche liefen über Jahre – bis schließlich die perfekte Idee gefunden wurde.

Im Interview verrät sie zudem, dass sie und das Team sich der großen Verantwortung bewusst sind. Die Reaktion der Fans sei überwältigend. Gellar sei aufgeregt, aber das Projekt sei nervenaufreibend, weil man es richtig machen müsse. Man habe dafür aber ein legendäres Team zusammengestellt. Sie ist überzeugt, dass die Fans beeindruckt sein werden. Und genau für die sollen die neuen Episoden auch in erster Linie sein: für die Fans.

Trotz der ganzen Euphorie um ein Sequel zu Buffy – Im Bann der Dämonen: Noch ist nicht bekannt, wann das Sequel offiziell grünes Licht bekommt. Laut People steht Hulu kurz davor, eine Pilotfolge zu bestellen. Fest steht: Die Fans haben sich diese Fortsetzung lange gewünscht – und Gellar verspricht, dass sie erst realisiert wird, wenn sie den hohen Erwartungen gerecht werden kann.

Story: Eine neue Jägerin betritt die Bühne

Das Sequel wird nicht direkt an die Geschichte von Buffy Summers anknüpfen. Stattdessen dreht sich die neue Serie um eine Jägerin der nächsten Generation. Gellar bleibt der Welt von Sunnydale aber erhalten: Sie wird als wiederkehrender Charakter in die Rolle der ikonischen Vampirjägerin auftauchen. Wie groß ihre Rolle sein wird? Unklar. Jedoch bleibt die Hoffnung, dass sie in der Serie sehr präsent sein wird. Immerhin sollen die neuen Folge vor allem für die Fans gedacht sein.

Wie gut eine Story funktionieren kann, die sowohl neue Gesichter einführt und gleichzeitig die alten Stars würdig behandelt, hat bereits die Serie Cobra Kai gezeigt – ganz im Gegenteil zur neuen Star-Wars-Trilogie.

Cast: Leider kehren nicht alle Stars zurück

Für das Sequel von Buffy hoffen wir auf die Rückkehr eines großen Teils des Hauptcasts, auch wenn bislang nur Sarah Michelle Gellar als bestätigt gilt. Im besten Fall sehen wir die folgenden Gesichter wieder – und sei es nur für einen kurzen Auftritt:

  • Sarah Michelle Gellar als Buffy Summers
  • Alyson Hannigan als Willow Rosenberg
  • Nicholas Brendon als Xander Harris
  • Anthony Stewart Head als Rupert Giles
  • David Boreanaz als Angel
  • James Marsters als Spike
  • Seth Green als Oz
  • Marc Blucas als Riley Finn

Leider steht bereits fest, dass Michelle Trachtenberg nicht erneut als Dawn Summers auftauchen wird. Die Schauspielerin ist am 26. Februar 2025 verstorben. Viel zu früh – sie wurde nur 39 Jahre alt. Noch ist die Todesursache unklar. Mehrere Medien vermuten aber, dass sie an den Folgen einer Lebertransplantation verstarb.

Sollte das "Buffy"-Sequel Realität werden, hätte der Cast aber eine Gelegenheit, um ihr vor einem Millionenpublikum die letzte Ehre zu erweisen. Zwar ist noch unklar, wie die Macher mit dem Todesfall umgehen werden. Doch aus unserer Sicht ist es fast schon ein Muss, dass sie Trachtenberg in irgendeiner Form würdigen. Insbesondere die Hauptdarsteller standen jahrelang gemeinsam mit ihr vor der Kamera.

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