Der Xiaomi-12-Release soll laut Gerüchten nicht mehr lange auf sich warten lassen. Im Raum stand bisher eine Vorstellung am 28. Dezember, bei der wir zwei Modelle sehen. Jetzt heißt es, es sollen uns sogar gleich drei neue Handys erwarten.
Das Xiaomi 12 soll das erste Smartphone sein, bei dem ein Snapdragon 8 Gen 1 unter der Haube steckt. Das ist die Ablösung für den Snapdragon 888, Qualcomms bisherigen Top-Chipsatz. Neben dem Xiaomi 12 soll der chinesische Konzern sein Flaggschiff auch in einer Reihe weiterer Versionen auf den Markt bringen. Zuerst sehen wir davon wohl das Xiaomi 12, Xiaomi 12X und Xiaomi 12 Pro.
Insgesamt fünf Modelle?
Das verrät der Leaker Digital Chat Station auf Weibo, der die Geräte allerdings bei ihren Codenamen "L3A", "L3" und "L2" nennt. Finale Namen gibt es noch nicht, da sich hier Xiaomi etwas bedeckt hält. Nach bisherigen Informationen handelt es sich beim Xiaomi 12X um den Nachfolger des Xiaomi 11 Lite, also eine etwas abgespeckte Version. Ob hier dann trotzdem der Snapdragon 8 Gen 1 zum Einsatz kommt, ist unklar. Üblicherweise verbaut Xiaomi in seinen Lite-Modellen etwas schwächere Chipsätze.
Neben den drei genannten Modellen soll Xiaomi übrigens noch ein Xiaomi 12 Ultra und 12 Ultra Enhanced planen. Fünf Modelle – die teils wohl große Unterschiede aufweisen – würden sich dann die Bezeichnung Xiaomi 12 teilen. Wie genau die Kunden hier den Überblick behalten sollen, bleibt uns schleierhaft. Besonders, wenn man hierzulande auch immer mal wieder vom Schaumi-Handy hört…
So sieht's von hinten aus
Neben diesen Gerüchten ist auch ein angebliches Bild der Rückseite des Xiaomi 12 (also das Standard-Modell ohne "Pro", "X" oder "Ultra") aufgetaucht:
Xiaomi 12 rear panel appears#xiaomi pic.twitter.com/EDoPLxKT8P
— TECHSTAR (@TECHSTAR02021) December 3, 2021
Das macht einen altbekannten Eindruck, der stark an das Xiaomi Mi 10T erinnert. Die größte Aussparung ist vermutlich für die Hauptkamera, darunter befinden sich Öffnungen für zwei weitere Objektive, bei denen es sich wohl um Makro und Ultraweitwinkel handelt. Zusätzlich gibt es eine Öffnung für den Blitz und etwas, was Google Lens auf dem geleakten Bild als "Überdruckventil" übersetzt. An dieser Übersetzung haben wir allerdings so unsere Zweifel.