Es gibt einen neuen Droptest: Dieses mal tritt das Boden der Tatsachen zurückholen. Ob das Note 7 auch gegen das Schwestergerät als Sieger hervorgeht?
Was ist, wenn das neue und teure Smartphone doch mal aus der Hand gleitet? Genau dafür gibt es Droptests. Mit Gorilla Glass 5 ist das Galaxy Note 7 gut gegen allzu heftigen Bodenkontakt abgesichert, doch auch das Galaxy S7 Edge tritt mit Gorilla Glass 4 nicht gerade unbewaffnet zu diesem Duell an. Die Smartphones werden im Test von CNET zuerst so fallen gelassen, dass sie auf das Display fallen.
Totalschaden sieht anders aus
Den ersten Test, aus einer Höhe von circa 0,6 Metern, bestehen beide Smartphones ohne Schaden. Auch der knapp einen Meter tiefe Fall aus Hüfthöhe richtet keine Schäden an, was auch für den Sturz aus 1,6 Metern Höhe gilt. In der ersten Runde sind sowohl das Samsung Galaxy Note 7 als auch das Galaxy S7 Edge quasi auf den Pfoten gelandet. In der zweiten Testrunde hat sich das allerdings geändert. Nun werden die Smarphones hochkant fallen gelassen, wie es auch während der Benutzung der Geräte passieren kann.
Schon auf Hüfthöhe gibt Gorilla Glass 4 nach: Beim Galaxy S7 Edge splittert die Glasfront oben links und unten rechts etwas. Allerdings sind die Schäden gering und beeinträchtigen die Sicht auf das Display beinahe gar nicht. Das Galaxy Note 7 kapituliert erst drei Tests später, nach dem zweiten Sturz aus 1,6 Metern Höhe. Die Glasrückseite gibt nach, Risse ziehen sich über den kompletten Geräte-Rücken. Somit halten die Tester fest: Ein Note 7 ist robuster als ein S7 Edge. Wobei gerade letzteres Smartphone geringe Schäden aufweist. Trotz der harten Behandlung sind beide Geräte eigentlich noch mit einem blauen Auge davongekommen.