Während die weltweite Rückrufaktion für das Galaxy Note 7 gerade erst anläuft, könnte der offizielle Verkauf in absehbarer Zeit auch schon wieder beginnen. Zumindest geht das aus einem News-Beitrag der australischen Samsung-Webseite hervor.
In der Nachricht heißt es, dass die Ersatzgeräte für Galaxy Note 7-Besitzer ab dem 21. September 2016 zur Verfügung stehen werden. Zusätzlich zitiert wird Richard Fink, Vice President IT & Mobile von Samsung Electronics Australia: "Wir haben sehr hart daran gearbeitet, das Galaxy Note 7 zurück in die Hände Ihrer Besitzer zu bekommen." Er richtet sich mit seinen Worten auch direkt an die Phablet Besitzer: "Wir möchten uns bei unseren loyalen Kunden für Ihre Geduld bedanken und entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten".
Note 7 lässt Jeep verbrennen
Bis zum Umtausch rät Samsung allen betroffenen Kunden, die persönlichen Daten vom Smartphone zu löschen, es auf Werkseinstellungen zurückzusetzen, auszuschalten und das Gerät zum Händler zurückzubringen. Außerdem will Samsung Anfang Oktober wieder mit dem Verkauf des Galaxy Note 7 beginnen. Zwar bezieht sich diese Ansage auf Samsung in Australien, doch es ist davon auszugehen, dass auch in anderen Ländern der Verkauf des Phablets ungefähr zu dieser Zeit wieder beginnen könnte.
In der Zwischenzeit geistert noch eine weitere Meldung zum Galaxy Note 7 durch die sozialen Medien: In den USA hat ein explodierender Akku offenbar dazu geführt, dass ein Jeep in Brand geraten ist. Der Besitzer wollte eigentlich nur die Klimaanlage in seinem Wagen vorlaufen lassen, ehe er ins Auto steigt. Zusätzlich schloss er sein Note 7 am Fahrzeug an, damit das Phablet ein paar Akku-Prozente laden konnte. Als er etwas später wieder zum Wagen kam, hat der explodierende Akku sein Fahrzeug bereits in Brand gesetzt. Es bleibt zu hoffen, dass derartige Berichte nach der Rückrufaktion der Vergangenheit angehören.