Immer mehr Smartphone-Modelle gibt es nur noch ab 256 GB internen Speicher – nachdem die 64-GB-Variante über die Jahre verschwand, ist nun auch die Speicheroption mit nur 128 GB ein Auslaufmodell. Und das ist meiner Meinung nach gut so. Falls ein Upgrade bei euch finanziell passt, solltet ihr nämlich keine 128-GB-Modelle mehr kaufen. Wieso? Das zeigt das Galaxy S25.
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Mit der offiziellen Enthüllung der Galaxy-S25-Reihe hat Samsung verraten, wie viel Speicherplatz das Betriebssystem und vorinstallierte Apps ab Werk für sich beanspruchen. Beim Galaxy S25 mit 128 GB internem Speicherplatz sind demnach nur 92,5 GB nutzbar. Gleich 35,5 GB stehen direkt nicht zur Verfügung – etwa 27 Prozent der Gesamtkapazität. Und das ist ein Problem.
Installiert ihr jetzt noch ein paar Mobile Games, Netflix sowie Spotify und nehmt ein paar Videos und Filme auf, ist der Speicher nach vielleicht einem Jahr Nutzung schon voll. Anschließend könnt ihr entweder Dateien auslagern oder Apps ganz löschen. Und das kostet nicht nur Zeit, sondern nervt. Denn plötzlich habt ihr nicht mehr alle Fotos und Apps in der Hosentasche, die ihr mit euch herumtragen wollt.
Und ihr könnt davon ausgehen, dass der Speicherbedarf von Anwendungen mit der Zeit immer weiter steigen wird. Bei Fotos und Videos sowieso – die Aufnahmen werden immer hochauflösender und benötigen entsprechend mehr Platz. Da helfen auch platzsparendere Formate wie HEIC nur bedingt. Auch die immer zahlreicheren KI-Features dürften ihren Tribut vom Speicher fordern.
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Speicherbedarf beliebter Apps ist hoch
Ein Blick auf mein privates iPhone 15 Pro zeigt, wie viel Platz beliebte Anwendungen mit der Zeit benötigen: WhatsApp hat schon fast 8 GB für sich eingenommen. Spotify sogar 16,4 GB. Selbst Facebook beansprucht 3 GB, die Foto- und Video-Mediathek hat längst die 30 GB geknackt. Mit 128 GB Speicher hätte ich jetzt schon das Limit um 14 GB überschritten. Und das nach knapp 14 Monaten.
Zum Glück war ich erstmals nicht zu knauserig, um mir direkt die größere 256-GB-Variante zu holen. Das musste ich aber auf die harte Tour lernen: Etwa mein iPad Air mit 64 GB ist schon längst am Speicher-Limit angekommen. Mit jedem großen OS-Update muss ich gefühlt eine weitere App löschen, damit genug Platz für die Aktualisierung vorhanden ist. Selbiges Spiel hatte ich zuvor mit meinen vorherigen Smartphones. Die Einsicht, hier besser etwas mehr Geld für Extra-Speicher zu investieren, kam spät.
128-GB-Handys müssen bald vom Markt verschwinden
Meine klare Meinung: 128 GB Speicherplatz sind nicht mehr zeitgemäß – der Platzbedarf ist 2025 einfach zu hoch. Top-Modelle wie das Samsung Galaxy S25 Ultra oder iPhone 16 Pro Max machen es vor: Die gibt es nur noch ab mindestens 256 GB. Jetzt müssen die Hersteller nur konsequent weiter umrüsten und auch Handys wie das Galaxy S25 mit mehr Mindestspeicher ausstatten.
Für euch bedeutet das: Wenn ihr beim Speicher knausert und euer neues Handy nicht mit mindestens 256 GB kauft, wird euch das später mehr Nerven kosten, als es bei der Anschaffung an Geld gespart hat. Denn gerade bei Top-Modellen lässt sich der Speicher nicht einfach via microSD erweitern. Aus diesem Grund müsst ihr schon beim Kauf überlegen, wie viel Platz ihr benötigt. Wenn ihr das Handy mindestens zwei Jahre oder länger nutzen wollt, spart ihr bei den 128-GB-Modellen im Zweifel an der falschen Stelle.
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