Galaxy S6 & S6 edge: Samsung zieht im Werbespot über Selfie-Sticks her

Samsung Galaxy S6 & S6 edge: Selfie-Stick Werbespot
Samsung Galaxy S6 & S6 edge: Selfie-Stick Werbespot (© 2015 YouTube/Samsung Mobile USA )
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Das wird man ja wohl noch sagen dürfen: Samsung vergleicht die Nutzer von Selfie-Sticks in einem neuen Video mit Höhlenmenschen – und wirbt bei dieser Gelegenheit natürlich für die Fähigkeiten von Galaxy S6 und Galaxy S6 edge als Selfie-Smartphones.

Geräte wie das Samsung Galaxy S6 sind ja nichts anderes als Computer für die Hosentasche. Sie verpacken nicht nur das Internet mit all seinen Informationen sondern mitunter auch komplexe Anwendungen in ein handliches Stück moderner Technik. Da ist es doch geradezu beschämend, diese fortschrittlichen Kommunikationsgeräte an einer schlichten Stange befestigen zu müssen, um damit Selbstportraits zu fotografieren. Das findet zumindest Samsung und erinnert daran, dass Besitzer seiner aktuellen Top-Smartphones Galaxy S6 und Galaxy S6 edge so etwas nicht nötig haben.

Von menschlichen Sardinen und Höhlenmenschen mit Stock

Das halbminütige Video beginnt mit einem Szenario, das Ihr vermutlich schon häufig selbst beobachtet habt: Eine Gruppe Menschen versucht irgendwie, sich auf ein gemeinsames Foto zu drängen, das dadurch jedweder Spotaneität beraubt wird. Samsung bezeichnet diesen Anblick als "menschliche Sardinen". Im selben Atemzug ist dann die Rede von Leuten, die "Stöcke mit sich herumtragen wie Höhlenmenschen", während die oft verspotteten Selfie-Sticks in Aktion gezeigt werden.

Der Moment des Triumphs spielt sich dann wieder bei menschlichen Sardinen ab. Jemand in der Gruppe zückt ein Samsung Galaxy S6 edge und knipst spontan aus dem Handgelenk ein Selfie des gesamten Pulks – dank 5-Megapixel-Frontkamera mit Weitwinkelobjektiv.

Klar, Selfies liegen im Trend, werden aber auch immer wieder belächelt. Samsung vereint beides in seinem Werbespot und zieht über Selbstportraitfotografie her, um seine aktuellen Smartphone-Aushängeschilder als Selfie-Smartphones anzupreisen. Ist das nun cleveres Marketing oder Doppelmoral?

Wie findet ihr das? Stimmt ab!
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