Laut Samsung ist das Problem gelöst: Erst unlängst geriet das Outdoor-Smartphone Galaxy S7 Active in die Schlagzeilen, da es sich in einem Test als nicht wasserdicht erwiesen hat. Laut des Unternehmens aus Südkorea ist ein Fehler bei der Produktion die Ursache gewesen.
"Wir haben ein vereinzeltes Problem an dem Fließband entdeckt, auf dem das Galaxy S7 Active exklusiv angefertigt wird", schrieb Samsung in einer E-Mail an CNET. "Das Problem wurde gelöst". Das Unternehmen habe nur sehr wenige Anfragen von Kunden erhalten – jeder Besitzer von einer Einheit des Outdoor-Smartphones mit einem Wasserschaden soll den üblichen Garantiebestimmungen entsprechend einen Ersatz erhalten.
IP68-Zertifizierung bestätigt
Mitte Juli 2016 hatten die US-Verbraucherschützer von Consumer Reports das Galaxy S7 Active einem ausführlichen Test unterzogen. Dabei wurden offenbar gleich zwei Exemplare des Smartphones durch Untertauchen beschädigt, obwohl das Gerät eine IP68-Zertifizierung besitzt. Demnach sollten Geräte bis zu einer halben Stunde am Stück eine Wassertiefe von 1,5 Metern überstehen, ohne dabei Schaden zu nehmen.
Samsung hatte sich daraufhin in einem Statement zu dem Problem geäußert und betont, dass die IP68-Zertifizierung für das Galaxy S7 Active gültig sei. Dazu habe das Outdoor-Smartphone in der Entwicklung "rigorose Tests" durchlaufen. Auch zu diesem Zeitpunkt garantierte Samsung bereits, durch Wasser beschädigte Geräte ersetzen zu wollen, solange die Garantiebestimmungen eingehalten werden.