Dieses Mal hat es die Design-Schmiede Gecko getroffen – Google war wieder einkaufen und hat sich das kleine Unternehmen einverleibt, berichtet das Wall Street Journal. An welchem Projekt die Künstler nun arbeiten sollen, ist nicht ganz klar, doch sieht manch einer Google Glass als möglichen Patienten, der ein frisches Äußeres gebrauchen könnte.
Mit der Übernahme wechseln die Mitarbeiter von Gecko in die Forschungsabteilung von Google. Die trägt den Namen Google X und arbeitet unter anderem auch an Google Glass. Dass der Suchmaschinenriese das Unternehmen gekauft hat, um seiner bisher noch nicht sehr beliebten Datenbrille ein neues und vielleicht ansprechenderes Design zu verpassen, wäre also möglich.
Jacques Gagné, der President von Gecko Design merkte aber im Interview mit dem Wall Street Journal an, dass seine Leute direkt an mehreren Projekten von Google mitarbeiten werden. Auch sei sein Unternehmen für Google besonders interessant gewesen, weil Gecko auf Designs für Dinge spezialisiert sei, die noch niemand anderes gebaut.
Gecko Design war in der Vergangenheit für einige prominente Projekte verantwortlich und entwarf so zum Beispiel das Äußere des günstigen Notebooks für die Initiative "One Laptop per Child". Auch stammen der Aktivitäts-Tracker Fitbit sowie Computermäuse, PCs und Joysticks der Marken Dell, Logitech und HP zum Teil aus den Design-Werkstätten von Gecko.