Das Google Pixel 3 XL ist das neue Top-Smartphone des Suchmaschinenriesen. Es ist nicht nur mit einer etwas zu großen Notch ausgestattet, sondern besitzt auch eine beschichtete Glas-Rückseite. Ein Härtetest zeigt nun, wie gut diese gegen Kratzer und Co. geschützt ist – und wie stabil das Gerät allgemein gebaut ist.
YouTuber Zack von JerryRigEverything hat seine üblichen Härtetests beim Pixel 3 XL durchgeführt. Das Display ist durch Gorilla Glass 5 geschützt, Kratzer sind erst ab einem Härtegrad von 6 sichtbar. Über den Lautsprechern liegt ein Metall-Gitter, das stabil ist und sich nicht aus dem Gerät entfernen lässt. Selbst der Metallrahmen mit glänzender Oberfläche ist sehr gut geschützt. Anders sieht es bei der Rückseite aus Glas aus.
Beschichtung kratzanfällig
Das Google Pixel 3 XL besitzt eine Glas-Rückseite, die über eine matte Beschichtung verfügt. Und das ist offenbar die Schwachstelle des Smartphones. Schon eine Münze oder Schlüssel können wohl permanente Kratzer hinterlassen. Problematisch ist anscheinend, dass die matte Schicht über dem Gorilla Glass 5 liegt, nicht darunter. Hier hat sich im Vergleich zum Google Pixel 2 XL nichts geändert.
Selbst der Fingerabdrucksensor ist sehr leicht zu zerkratzen. Bei der Einrichtung des Features soll es dann Erkennungsprobleme geben, doch anschließend funktioniert der Sensor laut Zack fehlerfrei. Kameras und LED-Blitz hat Google hingegen wohl ausreichend geschützt. Zudem zeigt das OLED-Display selbst dann keine bleibenden Schäden, wenn es etwa 30 Sekunden lang einer Flamme ausgesetzt war. Den Biegetest hat das Pixel 3 XL ebenfalls überstanden. Die einzige große Schwachstelle des Smartphones ist demnach die kratzanfällige Rückseite.