Unterstützung bei der Entwicklung von HealthKit: Apple sucht derzeit verstärkt nach Partnern, um seine Gesundheitsplattform zu optimieren. Diese soll zusammen mit iOS 8 im Herbst 2014 erscheinen und dürfte beim iPhone 6 und der iWatch eine gewichtige Rolle spielen.
HealthKit soll als Grundlage dienen, um alle für die Gesundheit relevanten Daten unter iOS 8 zu bündeln. Die hauseigene App Health ist dabei nur eine Quelle für die Erhebung und Verwaltung der Daten – auch Drittanbieter sollen dazu beitragen, dass Healthkit mit ausreichend Informationen gefüttert wird, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Offenbar steht Apple derzeit mit Unternehmen wie Mount Sinai, der Cleveland Clinic und medizinischen Ausstattern wie Allscripts und Epic Systems in Kontakt, um HealthKit zu verbessern.
Sicherheit für sensible Gesundheitsdaten
Außer der Erfassung der Daten steht auch die Sicherheit der sensiblen Informationen im Fokus von Apple: Die Daten sollen mutmaßlich in der iCloud online abgelegt werden – allerdings gänzlich verschlüsselt. Das Backend von HealthKit soll demzufolge so gestaltet werden, dass nicht Apple selbst, sondern die Drittanbieter für die Sicherheit der Daten verantwortlich sind.
Offenbar arbeitet Apple bei der Entwicklung von HealthKit auch eng mit den Behörden für Gesundheit und Nahrungsmittel zusammen, um nach der Veröffentlichung von iOS 8 nicht gegen geltende Gesetze zu verstoßen, beispielsweise in Bezug auf die Privatsphäre der Nutzer.