Das Huawei Mate 9 Pro kommt: Neben seinem Vorzeigemodell Mate 9, das über einen flachen Bildschirm verfügt, wird Huawei voraussichtlich auch ein Pro-Modell herausbringen. Das Phablet bietet einem geleakten Bild zufolge ein Dual-Edge-Display wie das Galaxy S7 Edge oder das Note 7.
Der Leak-Experte Evan Blass, der auch als @evleaks bekannt ist, hat über seinen Twitter-Account ein mutmaßliches Pressebild des Huawei Mate 9 Pro veröffentlicht. Deutlich zu erkennen sind auf dem Bild die beiden Display-Kanten des Top-Phablets. Wie das Mate 9 wird voraussichtlich auch die Pro-Ausführung in Violett erhältlich sein und über eine Dual-Kamera verfügen, die Huawei in Kooperation mit dem Linsenhersteller Leica entwickelt hat. Bemerkenswert ist der physische Homebutton auf der Vorderseite, da sich der Fingerabdrucksensor auf der Rückseite befindet. Dadurch erscheint das Gerät den offensichtlichen Vorbildern von Samsung noch ähnlicher.
Hochwertige Specs – hoher Preis
In einem zweiten Tweet gibt Evan Blass zudem Informationen zur Kamera des Top-Smartphones preis: So soll die Dual-Kamera beim Mate 9 Pro und auch bei der kleineren Version einen vierfachen optischen Zoom unterstützen. Einer geleakten Bedienungsanleitung zufolge bietet die Kamera zudem einen Farbtemperatur-Blitz und Laser-Autofokus, berichtet GizmoChina. Doch der Preis für die große Ausführung dürfte laut Blass bei manchem Interessenten zu einem Herzanfall führen: Zum Release soll das Vorzeigemodell mit der hochwertigsten Ausstattung umgerechnet knapp 1200 Euro kosten.
In der Größe sollen sich die beiden Versionen des Huawei Mate 9 nicht unterscheiden: Das Display beider Geräte misst in der Diagonale angeblich 5,9 Zoll und löst in QHD auf. Dazu kommen 6 GB RAM, bis zu 256 GB interner Speicherplatz und ein 4000-mAh-Akku mit Schnellladefunktion, heißt es in Gerüchten weiter. Der geleakten Anleitung zufolge wird das Phablet die Nutzung von zwei SIM-Karten erlauben. Alternativ zur zweiten SIM-Karte kann auch eine microSIM-Karte genutzt werden. Das Mate 9 sowie das Mate 9 Pro werden vermutlich auf einer speziellen Veranstaltung am 3. November 2016 der Öffentlichkeit vorgestellt.