Der Apple iMac Pro kommt Ende 2017 für 4999 Dollar auf den Markt. Dieser Preis bezieht sich allerdings nur auf die Basisversion. ZDNet hat nun ausgerechnet, was ein mit sämtlichen High-End-Upgrades ausgestattetes Modell kosten könnte – und kommt auf die stattliche Summe von rund 17.000 Dollar.
Das im Dezember erscheinende Basismodell des iMac Pro verfügt unter anderem über einen Octa-Core-Prozessor und 32 GB RAM. Wie wir Euch bereits kürzlich verraten haben, ist der Arbeitsspeicher nicht erweiterbar. Apple bietet allerdings auch eine Version des iMac Pro mit 128 GB RAM an. Zudem müsst Ihr Euch nicht mit den acht Prozessorkernen der Basisvariante zufrieden geben: Bis zu 18 CPU-Kerne sind möglich. Leider hat Apple über die verschiedenen Upgrades und ihre Kosten noch keine Details verraten. Für die Schätzung der Gesamtkosten hat ZDNet daher vergleichbare Komponenten herangezogen.
4000 Dollar allein für das Prozessor-Upgrade
Als Platzhalter für den leistungsstärksten iMac-Pro-Prozessor hat ZDNet den Xeon E5-2697 bestimmt. Abzüglich der Kosten für den Octa-Core-Prozessor und zuzüglich des geschätzten Apple-Preisaufschlags läge der Preis für das Upgrade auf den 18-Kerne-Prozessor bei knapp 4000 Dollar. Die Aufrüstung des Arbeitsspeichers schlage mit rund 2700 Dollar zu Buche. Zusammen mit den restlichen Upgrades und dem Grundpreis des iMac Pro ergibt sich unterm Strich eine Summe von 17.324 Dollar.
Angesichts dieses hohen Preises für den iMac Pro solltet Ihr zwei Dinge berücksichtigen: Zum einen handelt es sich lediglich um eine Schätzung, die Euch einen groben Eindruck über die möglichen Kosten vermitteln soll. Zum anderen ist dieser Schätzpreis für eine professionelle Workstation gar nicht ungewöhnlich.