Keine peinlichen Momente mehr wegen falscher Autokorrektur: Ein neues Feature, das mit iOS 10 Einzug halten könnte, soll künftig nachträgliche Richtigstellungen in WhatsApp und Co. überflüssig machen. Dies geht aus einem nun aufgetauchten Apple-Patent hervor.
Wer kennt das nicht: Eine Nachricht kommt beim Empfänger ganz anders an, als sie von Euch beim Schreiben gedacht wurde. Wichtige Wörter werden von der Autokorrektur verändert und geben Eurem Text einen ganz anderen Sinn. Damit könnte dank eines aufgetauchten Apple-Patents bald Schluss sein. Die darin beschriebene Methode sei relativ einfach: Wörter in einer Nachricht, bei denen die Autokorrektur zum Einsatz kam, werden entsprechende gekennzeichnet, berichtet AppleInsider.
Weniger Kommunikationspannen
Derzeit gibt es diese Kennzeichnung unter iOS nur für den Verfasser einer Mitteilung – und nur unter bestimmten Umständen: zum Beispiel bei einem Diktat über Siri, wenn sich das Betriebssystem nicht sicher ist, was tatsächlich gesagt wurde. Davon abgesehen werden Wörter von der Autokorrektur einfach verändert. Zusammen mit der hohen Geschwindigkeit, mit der viele Menschen auf ihren kleinen Smartphone-Tastaturen tippen, führt dies oft zu Fehlern – und mitunter zu peinlichen Momenten. Sollte der Empfänger sehen, dass ein kritisches Wort geändert wurde, kann er in Zukunft direkt nachfragen, wie es tatsächlich gemeint war.
Ob das praktische Feature für die Kennzeichnung der Autokorrektur tatsächlich mit iOS 10 Einzug halten wird, ist derzeit nicht bekannt. Vorstellbar ist auch, dass Apple die Funktion bereits mit einem Update für iOS 9 zur Verfügung stellt. Zuletzt tauchte die nächste große Version Betriebssystems von Apple vermehrt im Internet auf – Gerüchten zufolge könnt Ihr damit künftig vorinstallierte Apps ausblenden.