Mit dem iPhone X hat Apple den Homebutton verschwinden lassen und Face ID eingeführt – und wie es aussieht, ist Apple mit der Reaktion der Nutzer auf die eigens entwickelte Gesichtserkennung zufrieden. Angeblich laufen bereits die Vorbereitungen für eine Integration der Technologie in weitere Geräte von Apple.
Aus der Zulieferindustrie heißt es DigiTimes zufolge, dass mehrere Partner von Apple ihre Produktionskapazitäten für Einzelteile der TrueDepth-Kamera erweitern. Das Modul ist für die 3D-Gesichtserkennung im iPhone X verantwortlich und soll offenbar 2018 in weiteren Geräten verbaut werden. Dem Bericht zufolge könnte Face ID damit auch in einem großen Apple-Tablet wie dem erwarteten iPad Pro (2018) oder in einem Augmented-Reality-Gadget zum Einsatz kommen.
Neues iPad in wenigen Monaten?
Dass die zusätzlichen Produktionskapazitäten der Zulieferer wirklich Apple zugutekommen, ist offenbar sehr wahrscheinlich. Im Fall des Unternehmens Finisar soll die Erweiterung einer Fabrik im US-Bundesstaat Texas sogar direkt mit 390 Millionen US-Dollar von Apple finanziert worden sein.
Es sieht also aus, als wäre Apple mit dem Erfolg des iPhone X und der Face ID-Gesichtserkennung zufrieden. Andernfalls würde das Unternehmen die Technologie wohl nicht auf ihren Einsatz in weiteren Geräten wie einem neuen iPad Pro vorbereiten. Stellt sich nur noch die Frage, wann Apple das Modell mit 10,5-Zoll-Display folgte im Juni 2017. Eine Vorstellung zum Ende des ersten oder zweiten Quartals 2018 wäre also denkbar.