Apple bereitet das DigiTimes zufolge sollen mittlerweile die Weichen für die Produktion gestellt sein. Dabei übernimmt der japanische Hersteller Sharp die Lieferung der meisten 12,9 Zoll großen LCD-Bildschirme.
Wie schon KGI-Analyst Ming-Chi Kuo prognostizierte, soll die Produktion des besonders großen Apple-Tablets iPad Pro Ende des dritten Quartals, also vermutlich im September, anlaufen. Im Oktober werde dem Bericht von DigiTimes zufolge dann die Massenproduktion starten.
4-5 Millionen Geräte für das vierte Quartal
Der Zusammenbau aller fertigen Komponenten des iPad Pro soll wie so oft von Foxconn übernommen werden. Neben Sharp als Hauptzulieferer für Displays soll auch Samsung Bildschirme beisteuern. TPK und die Foxconn-Tochter General Interface Solution (GIS) seien derweil für die Lieferung von Touch-Modulen verantwortlich. GIS soll dem Bericht zufolge im Laufe dieses Jahres auch mehr und mehr Touch-Module für die iPad-Reihen iPad mini und iPad Air produzieren. Das entsprechende Auftragsvolumen des Zulieferers TPK soll hingegen geringer ausfallen als bisher.
Die nicht näher genannten Quellen von DigiTimes schätzen, dass im Verlauf des vierten Quartals etwa 4-5 Millionen Exemplare des iPad Pro hergestellt werden. Zwar gibt der Bericht keine Auskunft über einen möglichen Release-Termin, jedoch sollte der Beginn der Massenproduktion im Oktober für einen Release in diesem Jahr und pünktlich zum Weihnachtsgeschäft ausreichen. Nun stellt sich bloß noch die Frage, ob Apple das iPad Pro bereits Anfang September zusammen mit dem iPhone 6s vorstellen wird, oder ob es vielleicht im Oktober einen zusätzlichen Termin zur Enthüllung des Riesen-Tablets geben wird.