Hat Apple alle reingelegt? iPhone 11 könnte doch ganz anders aussehen

Apple-CEO Tim Cook: "Wenn wir einen neuen Dienst entwerfen, versuchen wir, keine Daten zu sammeln"
Apple-CEO Tim Cook: "Wenn wir einen neuen Dienst entwerfen, versuchen wir, keine Daten zu sammeln" (© 2014 Apple )
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Mittlerweile sind die offiziellen Einladungen zur großen September-Keynote von Apple verschickt. Und seitdem wissen wir: Das Unternehmen verspricht uns viel Innovation. Allerdings deuten aktuelle Gerüchte rund um das iPhone 11 auf das Gegenteil hin. Offenbar ist ein Tippgeber aber davon überzeugt, dass wir auf den aktuellen Bildern im Netz gar nicht das nächste iOS-Smartphone sehen. Ist es Apple gelungen, die Presse an der Nase herumzuführen?

Bislang sind schon so viele Design der kommenden Apple-Smartphones bereits zu kennen. Wäre da nicht Leak-Experte Eldar Murtazin. Laut Forbes ist er der Meinung, dass die neuen iPhones "komplett anders" aussehen werden, als es uns die Bilder bisher zeigten.

Die Glas-Rückseite soll zum Beispiel eher an ein Moto Z4 erinnern, das eine matte Oberfläche mit Textur besitzt. Auch davon abgesehen soll sich das iPhone 11 aber von der 2018-Generation optisch unterscheiden. Mehr Details nennt der Experte aber leider nicht.

Ein Sieg für die Hersteller?

In der Vergangenheit lag Murtazin mit seinen Leaks häufig richtig. So hat er beispielsweise viele Details zum Galaxy Note 9 noch vor dessen Präsentation verraten. Der Insider ist kein Unbekannter und genießt einen guten Ruf, weshalb seine Worte der Wirklichkeit entsprechen könnten. Sollte das iPhone 11 tatsächlich ganz anders aussehen, wäre Apple etwas Großes gelungen: die Presse und Leaker reinzulegen.

Wie auch anderen Unternehmen liegt Apple etwas daran, Leaks zu verhindern. Solche Informationen nehmen nicht nur die Spannung aus kommenden Produktvorstellungen, sondern geben auch der Konkurrenz einen Blick darauf, was als nächste große Neuerung geplant ist. 2018 ist ironischerweise bereits ein Dokument geleakt, das sich mit Apples Vorgehen gegen undichte Stellen und Konsequenzen für Mitarbeiter beschäftigt. Doch auch danach landeten Infos aller kommenden iPhones noch vor Release im Netz.

Es wäre also eine durchaus denkbare Maßnahme, die Leak-Experten und die Presse auf eine falsche Fährte zu führen. Der Aufwand müsste allerdings immens sein, um das "wahre" Design des iPhone 11 geheim zu halten. Wäre Apple dies aber gelungen, könnte das etwas verändern – dann wäre es einem Unternehmen erstmals gelungen, nicht nur Leaks zu verhindern, sondern sich auch dagegen zu wehren.

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