Das Wichtigste in Kürze
- Apple will die Kameralinsen der iPhone-16-Pro-Modelle verbessern
- Dank einer neuen Beschichtung könnte die Bildqualität steigen
- Auch Blendenflecke könnten dadurch endlich reduziert werden
Jetzt bei o2 sichern: Apple iPhone 15 Pro mit AirPods Pro (2. Gen) für nur 54,99 Euro.
Apple soll mit der iPhone-16-Serie endlich ein Kamera-Problem beheben, das den Hersteller schon seit einigen Jahren plagt und bei Nutzern für Frustration sorgt.
Einem frischen Gerücht zufolge arbeitet Apple an einer neuen Beschichtung für die Kameralinsen der iPhones. Bereits die iPhone-16-Pro-Modelle sollen von dieser Änderung profitieren. Die Anpassung soll sich besonders positiv auf die Bildqualität auswirken.
iPhone 16 Pro: Apple kämpft gegen Blendenflecke
Der Leaker Yeux1122 hat jüngst auf seinem Naver-Blog Informationen geteilt, die von einem neuen Beschichtungsverfahren für die Linsen des iPhone 16 Pro sprechen. Apple will mithilfe einer Atomlagenabscheidung (engl.: atomic layer deposition, ALD) die Linsen so beschichten, dass Blendenflecke (engl.: lens flares) reduziert werden. Auch die allgemeine Bildqualität soll davon profitieren.
Nutzer berichten schon seit Jahren von unschönen Punkten und Flecken auf Fotos, die mit ihrem iPhone aufgenommen wurden. Sie sind meist deutlich sichtbar, wenn das iPhone in einer dunklen Umgebung sehr helle Lichtquellen (z. B. Lichterketten) fotografiert.
Da der Leaker in der Vergangenheit eher selten in Erscheinung getreten ist, solltet ihr das Gerücht mit etwas Skepsis betrachten. Die Änderung schätzen wir aber als durchaus möglich ein.
Tipp: Großes Smartphone im Bundle mit AirPods: Jetzt iPhone 15 Pro Max bei o2 sichern!
Nicht nur Apple betroffen: Ein allgemeines Problem
Bereits bei älteren Modellen wie dem iPhone 11 Pro musste sich Apple sogar im eigenen Forum dem Thema Linsenreflexion stellen. Das Unternehmen ist allerdings nicht allein mit diesem Problem. Alle Kameras sind zu einem gewissen Grad davon betroffen:
Auch Samsung und andere Hersteller von Android-Smartphones versuchen, die oft nervigen grünen Flecken auf Bildern zu verringern. Bei Apple scheint das Phänomen lediglich etwas schlimmer zu sein. Linderung erreichen meist Software-Tricks oder eben Änderungen am Fertigungsprozess der Linsen.