iPhone 18 Pro: Das Punch-Hole kommt offenbar wirklich

iPhone 18 Pro Konzept
So könnte das iPhone 18 Pro mit der neuen Aussparung aussehen (© 2025 KI-Kreation )

Es scheint tatsächlich zu passieren: Das iPhone 18 Pro soll das Markenzeichen aktueller Apple-Handys verlieren: Die pillenförmige Aussparung für Frontkamera und Face ID verschwindet 2026 offenbar.

Dies geht aus einem neuen Bericht von The Information hervor. Da das Magazin als zuverlässig gilt, stehen die Chancen gut, dass sich das Gerücht bewahrheitet. Besonders spannend: Statt der breiten Dynamic Island soll uns beim iPhone 18 Pro ein Punch-Hole erwarten. Anders als bei aktuellen Android-Smartphones sei es aber nicht zentral am oberen Bildschirmrand platziert, sondern in der Ecke links oben.

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iPhone 18 Pro: Endlich mehr Bildfläche, aber ...

Der Vorteil der kolportierten Lösung liegt auf der Hand: Ein Punch-Hole würde das Display des iPhone 18 Pro weitaus weniger unterbrechen als die aktuell zum Einsatz kommende Pille. Die Dynamic Island als softwarebasiertes Anzeige- und Bedienelement würde bei Bedarf aller Voraussicht nach weiterhin bereitstehen.

Doch beispielsweise beim Videostreaming und Gaming fiele die störende Aussparung weg. Allerdings hätte ein Punch-Hole links oben womöglich auch einen Nachteil: Bei Video-Calls und Selfies könnte sich die Perspektive leicht ändern. Statt zentriert wärt ihr dann leicht von der Seite abgebildet.

Ähnlich lautende Gerüchte machen bereits seit längerem die Runde. Zwischendurch schien eine schmalere Pille jedoch wahrscheinlicher als der Wechsel auf ein Punch-Hole. Den entscheidenden Durchbruch könnte ein mikrotransparentes Glas-Panel ermöglicht haben, wie es zuletzt aus China hieß.

Erste iPhone-Kamera mit variabler Blende

Als weitere Neuerung für das iPhone 18 Pro geplant ist dem Bericht zufolge eine Kamera mit variabler Blende. Mindestens eine Linse soll dieses Feature bieten und euch damit mehr Kontrolle über die Tiefenschärfe geben. Normalerweise sind die Objektive von iPhones komplett geöffnet. Eine Kamera mit variabler Blende ließe sich teilweise schließen, was insbesondere den Hintergrund schärfen – und den Bokeh-Effekt reduzieren würde.

Da Smartphone-Kameras aber ohnehin kaum ein natürliches Bokeh besitzen, wäre diese Funktion weitaus weniger nützlich als bei Profi-Kameras mit riesigem Bildsensor. Samsung beispielsweise hat bereits 2018 eine variable Kamera in ein Smartphone integriert und sich mittlerweile wieder davon verabschiedet. Kurioserweise planen die Südkoreaner jedoch anscheinend ein Revival beim Galaxy S27 – als Reaktion auf Apples Vorhaben.

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