2027 soll eigentlich ein großes Jahr für Apple werden – schließlich feiert das iPhone dann sein 20-jähriges Jubiläum. Ein Grund mehr, mit einem echten Highlight-Modell zu überraschen. Doch der Traum vom ersten wirklich randlosen iPhone könnte sich laut aktuellen Einschätzungen nicht rechtzeitig erfüllen. Einem bekannten Branchenkenner zufolge wird sich Apple mit dem Design-Meilenstein wohl mehr Zeit lassen müssen.
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Laut dem Display-Experten Ross Young wird Apple zwar schon 2026 mit dem iPhone 18 Pro erste Face-ID-Komponenten unter dem Display verstecken. Doch bis die Frontkamera selbst ebenfalls unsichtbar verbaut ist, dürfte es noch ein paar Jahre dauern. Young zufolge könnte Apple frühestens 2030 soweit sein, sämtliche Sensoren und die Kamera unter dem Display zu platzieren – womit der Weg für ein echtes All-Screen-Design endgültig frei wäre.
Probably 3 stages:
— Ross Young (@DSCCRoss) June 23, 2025
2026 - smaller notch as some under panel Face ID elements remain in the notch rather than transparent under the panel.
2028 - all under panel Face ID elements except the selfie camera are hidden under the panel without a notch. Selfie camera remains separate…
Warum Apple sich beim Design Zeit lässt
Der Grund für die Verzögerung ist simpel: Die Technik ist zwar da – aber noch nicht gut genug.
Zwar zeigen Hersteller wie Nubia mit dem Z70 Ultra schon Smartphones mit unter dem Display versteckter Kamera, doch die Bildqualität ist bislang nicht auf dem Niveau, das Apple seinen Nutzern bieten möchte. Und statt mit einem halb garen Kompromiss auf den Markt zu gehen, nimmt sich das Unternehmen lieber mehr Zeit.
Ein vollflächiges Display könnte es nun frühestens 2028 mit dem iPhone 20 geben, wenn alle Face-ID-Sensoren unter das Display wandern. Ein Modell ohne sichtbare Kamera-Aussparung könnte dann mit dem iPhone 22 im Jahr 2030 folgen – pünktlich zum nächsten großen Jubiläum? Wir werden sehen.
Was das iPhone 19 Pro stattdessen bieten soll
Auch wenn das Design-Highlight verschoben wird, könnte das iPhone 19 Pro trotzdem mit spannenden Neuerungen aufwarten.
Erwartet wird unter anderem der neue A21 Pro Chip mit moderner 2nm-Technologie, 12 GB Arbeitsspeicher und ein schlankeres Gehäuse. Gerüchte sprechen von gerade einmal 7,2 mm Bauhöhe. Softwareseitig dürfte iOS 21 den Ton angeben – und dabei verstärkt auf KI-Funktionen setzen.
Ihr seht also: Auch ohne randloses Display hat das iPhone 19 Pro das Potenzial, ein richtig spannendes Gerät zu werden. Nur eben nicht ganz so futuristisch, wie es sich manche von euch vielleicht gewünscht haben. Aber bis dahin kommen ja eh noch ein iPhone 17 und ein iPhone 18.
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