So soll es also wirklich und endgültig von hinten aussehen, dieses iPhone 6. Das zumindest wird den neuen Bildern nachgesagt, die von der namhaften Leak-Schleuder NowhereElse veröffentlicht worden sind. Sie sollen angeblich eine fertig montierte Rückschale aus der laufenden Produktion zeigen.
Viele werden vermutlich einmal mehr über die auch hier auffällig dicken Streifen auf dem Rücken des iPhone 6 fluchen, die vielen Apple-Enthusiasten so gar nicht in ihr Bild von Apples Design-Sprache passen wollen. Immerhin sind die Antennenunterbrecher, das ist die technische Funktion der mutmaßlichen Plastikeinsätze im ansonsten metallischen Gehäuse farblich deutlich dezenter gehalten als in vielen vorigen Leaks, Dummys und Artworks.
Anstatt sich in Kontrastfarben deutlich vom Rest des iPhone 6 abzusetzen, präsentieren die Streifen sich hier nahezu Ton-in-Ton mit dem Gehäuse. Je nach Perspektive und Einfallwinkel des Lichts scheinen sie mal stärker und mal schwächer zu reflektieren. Ansonsten bringen die Schnappschüsse keinen Informationsgewinn, alles weitere sieht aus wie auf zig Leaks zuvor. Das Design des iPhone 6 steht in der Gerüchteküche wenige Tage vor der angekündigten Apple-Keynote quasi fest.
Die dicken Streifen müssen nicht sein
Eine Alternative zu den dicken Streifen wären gläserne Einsätze, wie sie schon das iPhone 5s als Antennenunterbrecher verwendet. Einem Bericht aus durchaus renommierter Quelle zufolge soll es sich bei den Linien um missverstandene Beschnitt-Markierungen handeln, um in den daraus resultierenden Löchern Glas einzusetzen. Grafiker Martin Hajek hat bereits gezeigt, wie das aussehen könnte.