Datenblatt verrät: iPhone 6 soll wasserdicht werden

iPhone 6 und iWatch
iPhone 6 und iWatch (© 2014 Martin Hajek )
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Das finale Datenblatt? Eine Liste mit technischen Spezifikationen des iPhone 6 ist am 8. September auf der Homepage von China Mobile aufgetaucht, dem größten Mobilfunkanbieter der Welt – und das nur kurz vor dem erwarteten Enthüllungs-Event. Ganz vollständig sind die Angaben allerdings nicht.

Wasserdicht und mit Quadcore-Prozessor ausgestattet – das sind die größten Überraschungen, die die Angaben von China Mobile offenbaren, wie GforGames berichtet. Eine Premiere also, war doch vor dem iPhone 6 noch kein Modell explizit vor Wasser geschützt. Nach welchem Standard allerdings, bis zu welcher Tiefe und wie lange, ist dort allerdings nicht aufgeführt. Beim Prozessor gingen Gerüchte bislang von einem A8-Chip mit Dual-Core aus – wie es scheint, werden es nun aber doch vier Kerne. Die Taktfrequenz ist allerdings ebenfalls nicht angegeben.

Die übrigen Daten stimmen mit dem überein, was sich bisher abzeichnete: Das iPhone 6 kommt in zwei Varianten, eine mit 4,7-Zoll-Display, eine mit 5,5-Zoll. Wie erwartet soll der Release des Phablets beim chinesischen Mobilfunkriesen erst nach dem des kleineren Modells erfolgen. Die Hardware-Angaben gelten dabei vorerst nur für die 4,7-Zoll-Ausführung, heißt es. Explizit soll das Display des kleinen iPhone 6 mit Saphirglas ausgestattet sein, und zwar offenbar bei allein vier Speichervarianten von 16, 32, 64 und 128 GB. Zuvor hieß es, das Material könne bestimmten Modellen vorbehalten sein.

Fragwürdige Display-Daten zum iPhone 6

Die Auflösung beträgt laut China Mobile bloß 1134 x 750 Pixel, was angesichts von 1136 x 640 Bildpunkten auf dem iPhone 5s-Display doch nicht unbedingt glaubwürdig erscheint. Das entspricht zudem nur einer Pixeldichte von 289 ppi, was unter der von Apple definierten Grenze für Retina-Displays liegt und eines iPhone 6 eigentlich nicht würdig ist. Möglicherweise handelt es sich also auch hierbei nur um Mutmaßungen basierend auf Gerüchten – oder einen Tippfehler.

Die Rückkameras bliebe mit 8 Megapixeln in der Auflösung unverändert, während die Frontkamera von 1,2 auf 2 Megapixel zulgegen würde. Bei anderen Herstellern wäre das unter Flaggschiff-Niveau, wobei hohe Megapixel-Zahlen bekanntlich nicht automatisch gleichbedeutend sind mit hoher Qualität. Zur Größe des Akkus hält sich die Liste allerdings bedeckt.

Ob irgendwelche der Angaben stimmen, dürfte sich beim Apple-Event zeigen. CURVED hält Euch mit einem Live-Blog zur iPhone 6-Keynote auf dem Laufenden.

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