Das iPhone 7 und iPhone 7 Plus unterscheiden sich nicht nur durch die unterschiedlichen Display-Größen: Auch beim Arbeitsspeicher bietet das Plus-Modell mehr als die reguläre Variante mit 4,7-Zoll-Displaydiagonale. Um herauszufinden, ob dieser Unterschied sich auch in der Alltags-Performance zeigt, hat 9to5Mac einen Vergleichstest mit den Apple-Smartphones durchgeführt.
Mit 3 GB RAM hat das iPhone 7 Plus 1 GB Arbeitsspeicher mehr als das iPhone 7 mit 2 GB RAM. Für den Vergleichstest wurden unter Safari knapp zwei Dutzend Tabs auf beiden Geräten geöffnet. Die Webseiten sind in gleicher Reihenfolge angeordnet, um einen Vergleich ansatzweise zu ermöglichen: Denn im Video sagt der Tester selbst, dass dieser Versuch vielleicht nicht ganz aussagekräftig oder wissenschaftlich sei. Er sollte mit dieser Behauptung richtig liegen.
Unterschied nicht erkennbar
Im Video geht der Tester nun zurück zum zuerst geöffneten Tab. Sowohl beim iPhone 7 als auch beim 5,5-Zoll-Phablet iPhone 7 Plus werden nun gleichzeitig nacheinander alle Fenster geöffnet. Geachtet wird darauf, ob eines der Geräte die Seite erneut laden muss, oder ob sich die Informationen der Webseite noch im Arbeitsspeicher befinden. Fast kein Tab muss auf den beiden Smartphones neu geladen werden. Erst ungefähr bei der vorletzten Webseite müssen beide Geräte erneut laden. Allerdings könnte es sich auch um eine simple Aktualisierung der Seite handeln.
Somit ist ein Unterschied zwischen dem iPhone 7 Plus und iPhone 7 zumindest beim Surfen mit dem Safari-Browser nicht auszumachen. Offenbar werden weitaus größere und rechenintensivere Programme benötigt, um die insgesamt 3 GB RAM des Plus-Modells aus der Reserve zu locken. Bei den aktuellen Benchmark-Werten müssen sich iPhone 7-Besitzer unabhängig von der erworbenen Ausführung sowieso keine Gedanken um fehlende Performance machen.