Die Gerüchte zum iPhone 14 nehmen gerade so richtig Fahrt auf. Dabei dreht sich vieles um die Optik. Ein markantes Merkmal stellt dabei die Notch. Die scheint noch in iPhones bis 2024 verbaut zu sein.
In der Regel hat Apple keine Probleme damit die Tech-Gemeinde vom Design seiner Geräte zu überzeugen. Bei der Notch war und ist das anders. Dass es der Balken am oberen Displayrand zuletzt auch in MacBooks geschafft hat, hilft sicherlich nicht bei der Überzeugungsarbeit. Doch es scheint, als würde Apple sich noch in diesem Jahr von dem klassischen Notch-Design verabschieden und auf ein Dual-Punch-Hole setzen. Erwartungen, dass Apple komplett auf Displayeinsparungen zugunsten von Face ID und Frontkamera (zum Vergleichstest) verzichtet, werden nun von Brancheninsidern wie Ross Young und Ming-Chi Kuo zerschlagen – zumindest bis 2024.
iPhone 15 Pro Rumored to Feature Under-Screen Face ID System From Samsung https://t.co/eCnkPEPmgJ by @rsgnl pic.twitter.com/XbwKMNOxty
— MacRumors.com (@MacRumors) March 23, 2022
Under-Display-Camera für iPhones erst 2024
Damit dürften auch die letzten Hoffnungen gestorben sein: Das höchste der Gefühle in diesem Jahr wird ein Dual-Punch-Hole-Design sein. Eine iPhone-Front nur aus Display ist damit auf frühestens 2024 verschoben. Bleibt Apple seiner Namensstrategie treu, würde demnach das erste iPhone mit Under-Display-Camera (UDC) das iPhone 16 sein.
Begründet wird das aus verschiedenen Blickwinkeln: Ming-Chi Kuo geht derweil davon aus, dass es sich dabei um eine Marketingstrategie von Apple handelt. Ross Young hingegen nimmt dem etwas den Wind aus den Segeln und vermutet eine klassische technische Verzögerung – die Entwicklung sei einfach noch nicht so weit.
Besonders markant sind beide Argumentationen, wenn ihr bedenkt, dass wohl Samsung für die technische Umsetzung verantwortlich sein wird. Der ewige Konkurrent von Apple setzt die Kamera-Technologie schon in seinen Foldables, wie dem Galaxy Z Fold 3 (hier mit Vertrag), ein. Dabei verschwindet die Frontkamera im Display und erscheint unsichtbar. Auch wenn ihr derzeit bei ganz genauem Hinsehen die versteckte Linse entdecken könnt und die Qualität der damit geschossenen Fotos nach wie vor leicht beeinträchtigt wird, ist die Technik schon jetzt beeindruckend.