Früher wechselten iPhone-Besitzer noch häufiger ihr Gerät. Seit einer Weile ist der Takt bei vielen Nutzern längst nicht mehr so schnell. Wie der Bernstein-Analyst Toni Sacconaghi laut 9to5Mac nun berichtet, ist der Zyklus gerade im letzten Jahr noch deutlich länger geworden.
Seit dem iPhone 6 sind Apples Smartphones etwas langlebiger als in den Jahren zuvor. Frühere Geräte wurden häufig im Zweijahrestakt oder sogar jährlich getauscht. Etwa seit der Einführung des iPhone 6 waren die Leistungssteigerungen offenbar nicht mehr ganz so "notwendig" wie zuvor. Der Takt, indem das iPhone gewechselt wurde, betrug nun plötzlich drei Jahre. Laut Sacconaghi wechseln viele Nutzer ihr Gerät mittlerweile sogar erst nach vier Jahren.
Kein gutes Gefühl für 2019?
Besonders für 2019 sieht der Wirtschafts-Experte offenbar schwarz. Er gehe davon aus, dass in diesem Jahr lediglich 16 Prozent der aktuellen iPhone-Nutzer ein neues Modell kaufen werden. Wie es aussieht, sind die Erwartungen Sacconaghis an das diesjährige iPhone nicht sonderlich hoch.
Was wir vom iPhone 2019 wirklich erwarten können, ist aktuell noch sehr unklar. Zwar werden gerade in den nächsten Monaten viele der diesjährigen Premium-Smartphones mit Android vorgestellt, doch ist Apple mit seiner Keynote im September immer erst etwas später dran. Bis dahin vergeht noch viel Zeit und es wird noch viele Gerüchte geben. Besonders gespannt sind wir aber darauf, ob Apple dem iPhone 2019 vielleicht wirklich ein großes Akku-Upgrade spendiert. Eine deutlich gesteigerte Laufzeit könnte womöglich doch mehr Nutzer zu einem Neukauf animieren, als der Analyst erwartet.