Das Wichtigste in Kürze
- Ein Patent mit einem neuen iPhone-/iPad-Feature wurde registriert
- Es soll das Stresslevel der Nutzer erkennen können
- Und gegebenenfalls beruhigende Maßnahmen einleiten
Singen iPads und iPhones zukünftig Wiegenlieder? Flüstert euch Siri "Komm mal runter!" zu? Vielleicht. Apple arbeitet offenbar an einer Methode, das Stresslevel seiner Nutzer zu messen und Anspannungen entgegenzuwirken. Darauf weist ein neuer Patentantrag hin.
Apples neues Patent trägt den schlichten Titel "Stress Detection" (auf Deutsch: "Stresserkennung"). Es befasst sich damit, wie eine solche Erkennung in Geräten wie iPhones und iPads integriert werden könne. Die Physiognomie-Sensortechnologie der Apple Vision Pro soll dabei ein Schlüsselelement sein.
Meditationshinweise als Gegenmaßnahme
Im Patent steht unter anderem, welche Erkenntnisse in Bezug auf die Ermittlung des Stresslevels Apple durch die Vision Pro gewonnen hat. Es ist aufgelistet, welche Sensoren zukünftig in Geräten wie iPhone und iPads genutzt werden könnten. Aufgezählt werden die Elektroenzephalografie (EEG), Pupillenmodulation, Blicksakkaden, Herzfrequenz und die elektrodermale Aktivität/Hautleitfähigkeit.
Sollte das iPhone oder iPad ein erhöhtes Stresslevel erkennen, soll es Gegenmaßnahmen vorschlagen. Apple denkt dabei an Inhalte wie Meditationsvorschläge, entspannende Musik und Ähnliches.
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Wann kommt die Stresserkennung?
Zur Einordnung: Dass ein Patent eingereicht wurde, bestätigt nicht, dass die Stresslevel-Funktion tatsächlich zeitnah umgesetzt wird. Apple und auch andere Hersteller reichen ständig Patente ein, von denen am Ende nur ein Bruchteil verwirklicht wird.
Aktuell gibt es keine Hinweise darauf, dass wir das Feature in der kommenden iPhone- oder iPad-Generation zu sehen bekommen. Von der Einreichung eines Patents bis zur Umsetzung können viele Jahre vergehen. Wir halten die Augen offen und informieren euch, sobald es neue Gerüchte zum Thema gibt.