Ein hartes Schicksal: Ein Student war offenbar auf der Suche nach einem iPhone X zum erschwinglichen Preis – als Geschenk für seine Mutter. Offenbar hat er sein Geld aber an einen Betrüger verloren. Statt dem Top-Smartphone war in der Verpackung lediglich ein Material, das bei Drop-Tests sicherlich ganz anders abschneidet als das Jubiläums-iPhone selbst.
Über die Verkaufs-App "Shpock" hat Student Omar aus Newcastle in England das iPhone X zum Schnäppchenpreis entdeckt. Wie Daily Mail berichtet, hat der Verkäufer "Jamie A." lediglich 650 Pfund für das Top-Smartphone verlangt. Zum Vergleich: Bei Apple ist das Flaggschiff in UK erst ab 999 Pfund erhältlich. Spätestens an dieser Stelle hätte der Student also merken müssen, dass hier etwas nicht stimmen kann – hat er aber wohl nicht.
Überraschung durch "iBeton X"
Der Tausch Ware gegen Bargeld lief anscheinend persönlich und nicht über das Internet ab. Einen Verdacht habe er selbst dann noch nicht gehabt, als er das falsche iPhone X im offenbar eingeschweißten Karton überreicht bekommen hat. Immerhin soll die Verpackung auch nicht zu leicht gewesen sein. Da muss in dieser also ganz sicher das Top-Smartphone enthalten sein – oder doch nicht? Nachdem sich der Verkäufer (zügig) aus dem Staub gemacht haben soll, bemerkte Omar erst wesentlich später, dass er Beton für 650 Pfund gekauft hat. Ob die Polizei den Verkäufer und damit sein Bargeld ausfindig machen kann, bleibt ungewiss.
Offenbar hat der Betrüger etwas Beton in die Verpackung gefüllt, um den Anschein zu erwecken, dass sich das iPhone X darin befindet. Ob es sich – dem Verkaufspreis von 650 Pfund angemessen – um hochwertigen Top-Beton handelt, geht aus der Meldung nicht hervor. Allerdings könnt ihr eine Sache aus der Geschichte lernen: Wenn ein Angebot wesentlich günstiger als der übliche Marktpreis ist, solltet ihr das Ganze hinterfragen und gut überlegen, ob ihr einen Kauf durchführt.