LG SmartThinQ Sensor soll einfache Geräte in das Smart Home integrieren

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LG-SmartThinQ-Sensor-Press-2 (© 2015 CC: Flickr/LGEPR )

Smart Home zum Nachrüsten: LG stellt mit dem SmartThinQ einen flexibel einsetzbaren Sensor vor, der Geräte im Eigenheim erkennt und nützliche Infos an Euer Smartphone sendet. Ein Kühlschrank lässt sich laut Pressemitteilung ebenso damit ausstatten wie eine Waschmaschine.

Vom Design her erinnert LGs SmartThinQ eher an einen Türstopper denn an ein Gadget, das die Einrichtung smart macht. So könnt Ihr die runde Hardware etwa an einer Waschmaschine anbringen, wo sie Vibrationen registriert. Ist der Schleudervorgang beendet, erhaltet Ihr eine Meldung auf Euer Smartphone geschickt.

Smarte Mikrowelle und Klimaanlage sollen folgen

Das Ganze soll sogar mit Kühlschränken funktionieren. SmartThinQ sei dann sogar in der Lage, Euch rechtzeitig auf bald ablaufende Nahrungsmittel hinzuweisen. Gleichzeitig sagt Euch das Gadget, wie häufig der Kühlschrank geöffnet wurde. Sollte Euer Partner also heimlich seine Diätpläne über den Haufen werfen, wenn Ihr nicht da seid, hält Euch SmartThinQ auf dem Laufenden.

LG setzt dabei auf die Open-Source-Software AllJoyn, die speziell auf Smart Home-Bedürfnisse zugeschnitten ist. Weitere Anwendungsbeispiele nennt der Hersteller allerdings nicht; welche Geräte sich also neben Waschmaschine und Kühlschrank sonst noch mit Intelligenz ausstatten lassen, bleibt zunächst offen. Allerdings kündigt LG bereits an, SmartThinQ mit auf die IFA zu bringen. Da der Hersteller auch eine smarte Mikrowelle und eine smarte Klimaanlage im Gepäck hat, wird SmartThinQ wohl auch deren Funktionen unterstützen.

Derweil plant auch die Konkurrenz den Vorstoß in die Wohnzimmer: Das neue teurer werden.

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