Die Gaming-Welt staunt nicht schlecht: Microsoft mischt inzwischen nicht nur auf der Xbox, sondern auch auf der PlayStation kräftig mit. Obwohl der Schritt, ehemals exklusive Titel auch für die Konkurrenz zu veröffentlichen, bei vielen Fans auf Kritik stieß, scheint die neue Strategie Früchte zu tragen.
Ein aktueller Blick in die US-Verkaufscharts für PlayStation-Spiele zeigt, dass Microsoft mit dieser Entscheidung möglicherweise alles richtig gemacht hat. In den Top 5 der PlayStation-Spieleverkäufe im zweiten Quartal 2025 stammen sage und schreibe vier Titel aus dem Hause Microsoft.
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Das sind die Top 10
Mit dabei sind gleich mehrere prominente Neuzugänge: "Forza Horizon 5", das Remaster von "The Elder Scrolls IV: Oblivion", der neue Ego-Shooter "DOOM: The Dark Ages" und das Abenteuer "Indiana Jones and the Great Circle".
- Forza Horizon 5 – Microsoft
- The Elder Scrolls IV: Oblivion Remastered – Microsoft
- MLB: The Show 25 – Sony
- Call of Duty: Black Ops 6 – Microsoft
- DOOM: The Dark Ages – Microsoft
- Indiana Jones and the Great Circle – Microsoft
- Minecraft – Microsoft
- Assassin’s Creed: Shadows – Ubisoft
- Grand Theft Auto V – Take-Two Interactive
- WWE 2K25 – Take-Two Interactive
Auch der Dauerbrenner "Minecraft" hat sich auf der Liste behauptet. Dazu gesellen sich weitere bekannte Spiele wie "Call of Duty: Black Ops 6", ebenfalls ein Microsoft-Titel, sowie Sonys Baseball-Hit "MLB: The Show 25" und Ubisofts "Assassin’s Creed: Shadows".
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PlayStation statt Exklusivität – Microsoft setzt auf Reichweite
Früher galten Titel wie “Forza” oder “Elder Scrolls” als Aushängeschilder der Xbox. Dass sie nun auf der PlayStation zu finden sind – und dort sogar die Verkaufscharts anführen – dürfte für viele eine Überraschung sein. Für Microsoft jedoch offenbar ein Erfolgskonzept: Die Verkäufe auf den konkurrierenden Plattformen bringen frisches Geld in die Kasse und könnten die Einnahmen aus Game-Pass-Veröffentlichungen locker ausgleichen.
Gerade weil die Xbox-Konsolen zuletzt mit sinkenden Verkaufszahlen zu kämpfen hatten, scheint der neue Kurs auch eine wirtschaftliche Notwendigkeit gewesen zu sein. Statt auf Exklusivität setzt Microsoft jetzt auf maximale Reichweite – ein Ansatz, der das klassische Konsolendenken gehörig auf den Kopf stellt.
Was bedeutet das für Xbox-Fans?
Natürlich sorgt diese Entwicklung auch für Diskussionen. Während sich PlayStation-Spieler über neue Blockbuster freuen, fühlen sich einige Xbox-Fans vor den Kopf gestoßen – schließlich verlieren ihre Konsolen damit ein Stück Exklusivität.
Doch am Ende zählt für Microsoft offenbar, wo der Umsatz stimmt. Und wenn Spiele wie “DOOM” oder “Indiana Jones” auf mehreren Plattformen gleichzeitig durchstarten, könnte der Erfolg diesen neuen Weg langfristig zementieren. Die Zahlen sprechen jedenfalls für sich – und machen klar: Microsoft spielt mittlerweile auf mehreren Hochzeiten. Und das ziemlich erfolgreich.
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